Wipa1980
Hallo! Mein Großer (wird im Mai 5) hatte bisher noch nie Probleme mit den Ohren - und vor 3 Wochen im Rahmen einer Erkältung eine MOE (vorher nie auch nur Ohrenschmerzen oder sonstiges). Gestern bei der Nachuntersuchung beim HNO Diagnose "massiv Wasser hinterm Trommelfell".. Er war bei der MOE nach 2 Tagen schmerzfrei und seitdem auch wieder gesund.. Er hat auch nicht mehr über Druck oder Schmerzen geklagt (und das würde er normal, er ist eher ein "Jammerkind") So.. und nun hab ich mir das Gespräch mit der Erzieherin im Kindergarten ins Gedächtnis gerufen.. Er hat lange Zeit schlecht gesprochen (auch unsere Beobachtung), er ist unkonzentriert, ein Zappler, eher ein lautes Kind - und hat es nicht so mit dem Gleichgewicht.. Morgen soll ich mit ihm zu diesen BUEGA (?) Test beim KIA auf Anraten des Kigas - sie sind der Meinung er braucht Ergo.. Mein KIA meinte vom ersten EIndruck eher nicht - aber er macht den Test damit alle beruhigt sein können.. Jetzt bin ich grad sehr unsicher.. Was wenn er das Wasser schon sehr lang hat und das alles darauf zurückzuführen ist!? Wenn ihn zuhören in der Gruppe mit etlichen Aussengeräuschen einfach sehr anstrengt? Ist dieser Druck und "durchs-Wasser-hören" für ihn Normalität und er hat deswegen nichts gesagt? Hätte der KIA das bei den Us gesehen? Wäre das Wasser 3 Wochen nach MOE nicht schon weg? Mir ist das alles erst auf dem Heimweg vom HNO eingefallen - sonst hätte ich ihn darauf angesprochen.. und seitdem lässt es mir keine Ruhe mehr.. es klingt irgendwie alles so "plausibel" für mich Laie..Kontrolltermin beim HNO ist erst in 4 Wochen.. was kann ich in der Zwischenzeit tun? Bin ich völlig auf dem Holzweg? Oder kann das sein? Vielen Dank und LG Wipa
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Hallo, nicht jeder Paukenerguß ist drei Wochen nach Mittelohrentzündung verschwunden. Wenn der Erguß nachweislich drei Monate besteht, wird zur Operation geraten. Als konservative Maßnahme gibt es Ballons zum Ohrtrompetentrainig, die sollte aber der HNO-Arzt verordnen. Ob der Erguß schon länger besteht, kann ich von hier aus nicht herausfinden. Aber vier Wochen bis zum nächsten HNO-Termin sind für eine solche Erkrankung nicht allzulange, dann schreiben Sie sich Ihre Fragen alle auf und sprechen mit dem behandelnden HNO-Arzt bitte. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
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