Keine Besserung nach OP hätten die Madeln doch komplett entfernt werden sollen?

Hallo Unsere Tochter 18 Monate hat von Geburt an mit der Atmung zu kämpfen gehabt. Sie hat geschnauft und ordentlich geschnarcht. Ihr Kinderarzt kam da irgendwie nicht weiter und schickte uns schon recht früh zum HNO. Dieser konnte erstmal nichts feststellen und riet uns über eine längere Zeit abschwellende Nasentropfen zu geben, da man bei einem Säugling nichts machen könnte. Ich fand die Idee mit den Tropfen auf Dauer nicht so ideal und habe sie nur bei Schnupfen im Absprache mit dem Kinderarzt gegeben. Anfang des Jahres kamen zu dem Schnarchen und Schnaufen noch Atemaussetzer hinzu, die mit der Zeit schlimmer und häufiger wurden (zwischen 6-15sec.). Wir stellten unsere Tochter einem anderen HNO vor, der sogleich die Hände über den Kopf zusammen schlug. Die Mandeln unserer Tochter waren bereits so groß, dass sie sich nicht nur berührten sondern schon das Zäpfchen - ich hoffe Sie wissen, was ich meine - ordentlich nach vorn drückten. Auch wenn sowas wohl bei so jungen Kindern selten vorkommt, riet er uns die Mandeln zügig zu verkleinern und die Polypen gleich mit rausnehmen zu lassen. Damit sollte sich die Atmung verbessern, das Schnarchen und die Aussetzer aufhören. Vor 6 Wochen wurde unsere Tochter also operiert. Wir blieben 2 Tage stationär. Man sagte uns, ein paar Tage würde es dauern, dann würde das schnarchen etc. aufhören. Ja, was soll ich sagen? Bisher hat sich überhaupt nichts gebessert. Es ist alles so wie immer... Beim HNO sind wir jetzt regelmäßig. Erst hieß es, es müsste von der OP her noch abschwellen, dann, sie müsste sich an die neue Situation gewöhnen aber mittlerweile hat selbst der Arzt keine Idee mehr woran es jetzt noch liegt. Jetzt fragen wir uns, ob wir einfach zu ungeduldig sind? Wie lange dauert es, bis ein Erfolg zu erkennen ist? Liegt es nur daran, dass die Madeln nur gekappt wurden? Hätte man sie besser komplett entfernen sollen? Oder steckt doch was anderes dahinter? Haben sie vielleicht noch eine Idee? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass unsere Tochter nicht wirklich oft krank ist, nur eben das übliche im Herbst/Winter. Sie hatte/hat keine dauerhaft verstopfte Nase und atmet , auch im Schlaf (schon seid Geburt) durch die Nase. Ich verzweifel so langsam, grade auch weil mich diese Atemaussetzer sehr beunruhigen. Ich wäre für eine Einschätzung der Lage (ich weiß, Sie können meine Tochter nicht untersuchen) sehr dankbar. Vielleicht haben Sie ja die ein oder andere Idee, auf die ich unseren Arzt aufmerksam machen könnte...