Estefanie85
Guten Tag, Ich hatte Mittwoch bei 33+2 einen Blasenriss und verlor Fruchtwasser. Im Krankenhaus bekam ich zusätzlich Wehen und Blutungen und beim doppler waren die Nabelschnurwerte zum Baby nur noch unterste Norm. Ich wurde daher in ein Krankenhaus mit spezieller Frühchenstation gebracht. Dort bekam ich nun zwei Tage die Lungenreife gespritzt und einen Tag lang einen Wehenhemmer. Zusätzlich bekomme ich Antibiotika. Nun meine Frage, sämtliche Kinderärzte Haben Angst um eine aufsteigende Infektion durch die geöffnete Blase. Wehen hab ich bislang keine sichtbaren mehr auf dem ctg. Die Gynäkologen möchten das Kind bis 37+0 in etwa noch im Bauch behalten, die Kinderärzte wuerden das Kind gern ab Montag wenn ich 34+0 bin schon langsam gern auf ihrer Station entbunden haben zwecks ängsten Einer Infektion. Ich bin ratlos, die Schwangerschaft war von Anfang an mit ängsten behaftet. Hab ich als Mutter Entscheidungsbefugnis oder wer entscheidet nun über den Zeitpunkt des Ausganges dieser Schwangerschaft? Mit freundlichen Grüßen
Hallo, Naja Sie als Mutter haben schon Entscheidungsbefugnis,können aber die eventuellen Folgen für Ihr Kind nicht absehen - bleibt also Vertrauen zu haben, zu denjenigen Menschen,die die Verantwortung tragen. Für die Kinderärzte ist 34+0SSW schon relativ weit,während die Geburtshelfer hadern das kind so früh aus dem Bauch zu holen,da mit frühgeburtlichen Problemen zu rechnen ist. Sie müssen mit beiden Parteien im Gespräch bleiben und letztendlich wird man gemeinsam eine Entscheidung fällen - solange Sie ein Antibiotikum bekommen ist Ihr kind vor einer Infektion geschützt und man kann die Reife des Kindes abwarten. Ändert sich diesbezüglich etwas kann immer gehandelt werden... Alles Gute, Freundliche Grüße Silke Westerhausen
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