Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte bei meiner ersten SS einen KS in 38+2. Der gut verlaufen ist. Die Gründe dafür waren vielfältig, SS-Diabetes, eine schwere Schwangerschaft u.a. mit vielen Wehen und vermutlich ein viel zu schmales Becken (allerdings nur vom äußeren Anscheinen nach von einer Hebamme beurteilt). Man wollte das Baby unbedingt zum ET auf der Welt haben und der Arzt hat mir zugeraten, weil er lieber einen geplanten als einen, nach drei Tage vergeblichen Versuchens des Einleitens, NKS haben wollte. Ich war nach der SS so fertig, dass ich einfach nur noch den KS wollte und mir das nur recht war. Als Gründe stehen daher im Mutterpass auch Gestationsdiabetes/Wunschsectio. Jetzt bin ich wieder ss und ich mache mir jetzt schon Gedanken über die Geburt und habe irgendwie vor allem und jedem Panik. Panik, dass bei einer normalen Geburt die Narbe reisst, das Becken doch zu eng ist und ein NKS fällig ist, mir oder dem Baby etwas passiert etc. Aber auch vor einem KS habe ich Angst, zu dem ich eigentlich momentan tendiere. (Wie gesagt, meine Tochter und ich haben es super überstanden und nach der OP sagte der Arzt, es sei höchste Zeit geworden, dass sie rauskommt, da die Plazenta schon Löcher (10 Tage vor ET) hatte und das Kind Anzeichen von Mangelernährung 2900gr bei 52cm!) Nun zu meiner eigentlichen Frage: Ist es so, dass das Risiko für mich bei einem geplanten KS heutzutage mitlerweile annähernd genauso ist, wie bei einer nat. Geburt? Können Sie mir zu etwas raten?
Hallo, 1. Nein,die mütterliche Komplikationsrate bei einem KS ist immer noch deutlich höher gegenüber der Spontangeburt. 2. Wenn Sie sich in unserer Betreuung befänden würden wir zu einer vaginalen Geburt raten und zwar aus oben genannten Gründen. Der KS bleibt meiner Meinung nach dem Notfall überlassen,oder wenn sich das Kind im Bauch in einer geburtsunmöglichen Lage befindet. Aus der Ferne lässt sich kein individueller Geburtsmodus besprechen - dies sollten Sie mit dem Team der Klinik Ihrer Wahl. Grüße Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
Beim letzten Mal hatte ich seit ca. der 15/16 SSW Vorwehen/Übungswehen. Obowohl sie im späteren Zeiptunkd (ca. 26 SSW) teilweise in regelmäßigen Abständen von 6 min. kamen, blieben sie die ganze SS nahezu wirkungslos auf den Muttermund. Sie waren auch nicht schmerzhaft, nur der Bauch war extram hart u. gespannt und hat einem etwas die Luft genommen. Sie waren auch auf dem CTG sichtbar. Sind aber nur mit Ruhe und Magnesiumbehandelt worden, obgleich die Ärzt auf Grund der Heftigkeit schon ratlos waren... Können solche Wehen schon Probleme für die KS-Narbe machen, bzw. sie zum Reißen bringen?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe auch schon 2 Kaiserschnitte hinter mir. Das erst Mal nach 17 Std. Wehen- der Muttermund hat sich leider nicht geöffnet. Beim 2 Kind hat mir der Arzt schon von Anfang an zu einem KS geraten. Die Hebamme hat mir zu einer normalen Geburt geraten. Also habe ich es versucht; ohne Erfolg ich hatte schon Wehen alles 3-5 Min als ich ins Krankenhaus ging leider ohne Erfolg der Muttermund war noch zu. Ich hatte auch sehr starke Vorwehen bei beiden Schwangerschaften und Ruhe und Magnesium verschrieben bekommen. Im nach hinein denke ich der 2 Kaiserschnitt (mit Teilnakose) habe ich sehr gut verkraftet(auch seelisch) und war nicht so schlimm wie der 1 mit Vollnarkose. Ich hatte auch viel Angst davor aber es ist halb so schlimm, man sollte sich nicht zuvor verrückt machen des kommt immer anders als man denkt. Ich habe auch immer gesagt das Kind nimmt mir mal die Entscheidung ab KS oder nicht; dies hat es getan die Hebamme hat gesagt das Kind wollte nicht mitmachen?! Ich denke die Vorwehen nehmen das Kind und die Mutter schon sehr mit. Bei mir war es so ich hoffe das ich dir ein bißchen helfen konnte und die Angst etwas genommen habe. Man vergißt alles wenn das Kind da ist. Viel Glück und ich würde mich über eine Antwort freuen.
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