Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe vor 3 Jahren eine Tochter mit einem Gewicht von 4150 g bei 53 cm per Kaiserschnitt entbunden. Nach Fruchtwasserabgang war zunächst keine Wehentätigkeit - dann 12 Stunden später leichte Wehen, welche dann durch Wehentropf verstärkt wurden. Nachdem dann nach einigen Stunden der Muttermund vollständig war, gab es ca. 3 Stunden keinen Fortschritt mehr, so daß dann ein Kaiserschnitt vorgenommen wurde. Im Mutterpaß steht aufgrund rel. Mißverhältnis. Nun bin ich wieder schwanger - war vorgestern zur Untersuchung (34/1) und unser Sohn wurde schon auf 2800 g geschätzt... Also scheint es auch dieses Mal wieder ein großes Kind zu werden. Meine FA sagte, ich sollt einmal überlegen, ob ich eine Spontangeburt versuchen möchte oder gleich einen prim. Kaiserschnitt vornehmen lassen will. Nun frage ich mich, welche Risiken es gibt, wenn ich spontan versuche? Meine FA sagte, sie würde jetzt erst mal abwarten (geht in Urlaub, Vorsorge in 14 Tagen bei der Hebamme) und in der 38. Woche würde sie noch einmal messen und dann sollte ich mich ggf. in der Klinik vorstellen. Nach dem "Studium" Ihrer Antworten im Chat habe ich aber nun gelesen, daß ein geplanter Kaiserschnitt schon ab der 38. Woche vorgenommen wird. Sollte ich dann nicht lieber schon jetzt einmal in die Klinik? Zucker wurde vor 3 Wochen getestet: der 1. Wert (nüchtern) recht hoch: 104, dann 2.Wert 168 und der 3. Wert 105. Obwohl der 1. Wert recht hoch war, gab es keine Einschränkungen für mich - ich soll halt mit Zuckergenuß aufpassen. Halten Sie in meinem Falle einen primären KS auch für sinnvoll? Ich will schließlich unser Baby nicht gefährden - andererseits gibt es ja genug spontan entbundene schwere Kinder... - aber es hat ja schon beim letzten Mal nicht geklappt... Vielen Dank im Voraus Petra
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, diese Entscheidung sollte man tatsächlich erst in der 38. SSW treffen, und zwar aufgrund der dann aktuellen Gewichtsschätzung. Läßt diese wieder ein Kind mit deutlich über 4000 g erwarten, so ist das Risiko, dass der Geburtsverlauf sich wiederholt und es wieder zu einen Geburtsstillstand bei vollst. MM kommt gegeben. In diesem Fall würde ich eher eine geplante Sectio durchführen, da hier die Komplikationsraten niedriger als bei sekundär nach Geburtsbeginn durchgeführter Sectio sind. Da es bis zum ET immer noch 2 Wochen sind, ist dafür auch Zeit genug. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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