Barbara187
Hallo, Erstmal über mich: 29Jahre 1. Schwangerschaft / Geburt 2013 verlief ohne Komplikationen, Geburt nach Termin, 3 Stunden, Blutdrucksenker während der SS durchgenommen 2014 Blutdrucksenker abgesetzt! Blutdruck normalisiert 2016: 13 SSW, Präeklampsie Test hat folgendes ergeben: PAPP-A 2,180 IU/I = 0,753 MoM uterine artery PI 1,12 = 0,710 MoM Mittlerer arterieller Blutdr.: 97,9 Präeklampsie vor 42 SSW 1:10 Nun nehme ich ASS 100mg! Lt Arzt kann man sonst nichts dagegen wirken - STIMMT DAS? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit von der Präeklamspie verschont zu bleiben? Und diese Werte? Sind die normal Oder was war das ausschlaggebende für dieses schlechte Ergebnis? Mein Arzt hat mir null dazu erklärt!!! Ich weiß nicht mal, ob es meinem Kind gut geht! Danke Barbara
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, 1. es stimmt, außer ASS gibt es zur Zeit keine Maßnahmen, die vor einer Präeklampsie schützen. Es sind andere Substanzen in der Prüfung, bisher aber noch nicht zugelassen. 2. die Risikokalkulation erfolgt durch ein Computerprogramm, in das außer den Laborwerten und den Werten der Dopplersonographie noch andere Informationen eingegeben werden. Die Laborwerte alleine haben keine hohe Aussagekraft für die Vorhersage einer Präeklampsie. Deshalb kann ich nicht sagen, warum bei Ihnen das Risiko erhöht ist. 3. Ich vermute, dass Ihr Arzt für die Untersuchung honoriert wird. Deshalb sollte er, wenn er solche Untersuchungen anbietet, auch eine entsprechende Beratung anbieten.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, zur Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man von der Präeklampsie verschont bleibt: folgende Rechnung: Der Test hat eine Sensitivität von 96 % (richtig positiv) und eine Spezifität von 90% (richtig negativ). Bei 700000 Schwangerschaften sind ca 20000 Präeklamsien zu erwarten, davon 2300 frühe Formen, die mit ASS in 50% der Fälle zu verhindern sind. Würden alle diese Frauen getestet so wäre der Test insgesamt 87200 mal positiv, 19200 (= 96% von 20000) davon würden tatsächlich eine Präeklampsie bekommen, 68.000 (10% falsch positiv) nicht. Somit bekommen von allen positiv getesteten Frauen etwa 22% (19200/ 87200) tatsächlich eine Präeklamsie.
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