SonnenscheinOktober2012
Guten Tag liebes Expertenteam, ich war gestern zum Geburtsplanungsgespräch im KH. Mit dem Kleinen ist alles super, Größe und Gewicht sind optimal und auch Durchblutung Kopf, Nabelschnur und Plazenta. ABER ich habe ja seit 8 Jahren ein Lymphödem (Wassereinlagerungen in den Beinen, teilweise wenn sehr schlimm bis in unteren Rumpfbereich)sowie Durchblutungsstörungen (CVI 3. Grades)und nun hatte schon meine FA eine Spontangeburt in Frage gestellt und nun gestern auch die Oberärztin im KH. Sie möchten versuchen mich so Nah wie möglich an das Datum zu bringen, dann würden sie einleiten. Aber wenn Wasser zu stark zu nimmt und der Kleine Mann zu schwer (max. 3100g) wird (im Moment 2700g) dann wollen Sie einen Kaiserschnitt machen, weil die Gefahr zu groß ist dass der Geburtskanal durch das Wasser zu eng ist und der Kleine dann "stecken" bleibt. Das würde für mich dann aber heißen das es höchstwahrscheinlich zu Komplikationen (Wundheilung, Thrombose) kommen kann (hatte schon 2 Ulcus cruris und immer Probleme mit Wunden am Bein) und ich nicht voll einsetzbar bin. Dazu kommt ja dann auch noch mein Wissen was die da alles so zerschneiden und kaputt machen (soll auch ein großflächiger KS werden damit die Spannung bei der Heilung nicht zu groß wird). ICH WILL ABER KEINEN KS!! Jetzt werden es bestimmt 3-4 schreckliche Wochen bis wir wissen welche Endgröße er hat. Muß jetzt jede Woche zum CTG und Doppler und Gespräch um rechtzeitug genug reagieren zu können. Ich kann ja auch die Ärzte verstehen die wollen kein Risiko eingehen aber für mich als absoluter Kopfmensch ist es der absolute Supergau. Im Moment laufen bei mir folgende Therapie: 2 x Lymphdrainage für 60 min. 1x Akupunktur ( möchte ich aber auf 2x erhöhen) Kompression am WE wenn jemand da ist der mir helfen kann Vielleicht wissen sie noch was anderes oder haben selber Erfahrung mit solchen Patienten, mir wäre sehr geholfen. Vielen Dank MfG Franzi
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, persönliche Erfahrung mit Patientinnen, die ein Lymphödem bei der Geburt haben, habe ich leider nicht. Letzendlich kommt es auf das Ausmaß der Ödeme an. Wenn diese das normale Maß von schwangerschaftsbedingten Ödemen nicht überschreiten und bei der Tastuntersuchung keine hierdurch bedingte Verengung des Geburtskanals zu tasten ist, würde ich eine vaginale Geburt anstreben. Die Grenze des Geburtsgewichtes erscheint mir willkürlich festgelegt worden zu sein. Auf welchen Fakten beruht diese Grenze? Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
SonnenscheinOktober2012
Guten Abend, die Oberärztin hat keinen genauen Grund für das Gewicht genannt, wahrscheinlich ein Richtwert. Ich hoffe das der Tastbefund positiv ausfällt und ein Spontangeburt möglich ist, aber sie hat immer davon geredet das sie versuchen will so nah wie möglich an den Geburtstermin (20.10.2012) zu kommen.Was wenn nicht, dann wird ohne normalen Versuch KS gemacht oder eingeleitet?? Vielen Dank für Ihre Ihre freundliche Antwort. Ich werde nächste Woche einfach nochmal das Thema im Krankenhaus ansprechen, da ich da ja sowieso zur Kontrolle nochmal hin muß. Vielen Dank und schönes Wochenende. Liebe Grüße Franziska Landgraf
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