babylu_13
Hallo, ich bin aktuell mit meinem 3ten kind schwanger, noch ganz frisch, mache mir aber schon ziemliche sorgen um die geburt. bei meiner ersten tochter, spontane geburt, löste sich die plazenta nicht, es wurde solange gezogen, bis sie nach über einer Stunde raus kam, die folge waren sehr starke blutungen... 6 wochen später stellte man dann fest, dass noch plazentareste in der gebärmutter sein, diese wurden dann operativ entfernt. 2 wochen später musste erneut eine ausscharbung gemacht werden, da immer noch reste vorhanden waren, dabei wurde mir dann auch noch die gebärmutter durchstossen. bei kind 2, spontane Geburt, löste sich die plazenta trotz medikamenten, akupunktur, etc. wieder nicht. 45 min. nach der geburt erfolgte dann die ausscharbung, bei der ich wieder viel blut verlor. hb lag da bei 6.2. ich durfte 48 std. nicht aufstehen und bekam an tag 2 eine eiseninfusion. 3 tage nach der geburt durfte ich nur mit viel überredung gehen, mit dem hinweis auf eine deutlich erhöhte schlaganfallswahrscheinlichkeit. nun habe ich angst vor der nächsten geburt. und überlegen was man tun könnte. wäre ev. ein ks besser? könnten dabei nicht gleich sämtliche reste entfernt werden? oder sollte eine ausscharbung direkt nach der geburt erfolgen, nicht erst 45 min. später? odee kann man garnichtstun? wäre ggf. eine vorherige eigenblutspende sinnvoll? ich danke ihnen für ihren rat
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, das Risiko einer Plazentalösungsstörung ist erhöht. Dagegen kann man nichts tun. Ein Kaiserschnitt ändert daran auch nichts. Der Blutverlust wird dabei eher noch höher sein. Wie lange man wartet, bis man aktiv die Plazenta löst, hängt immer vom Verlauf, insbesondere von der Blutungsstärke ab. Eigenblutspenden werden in der Schwangerschaft nicht durchgeführt. Der Hb-Wert kann durch Eisengabe, falls erforderlich, günstig beeinflusst werden.
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