Lolawölkchen
Sehr geehrter Dr. Kniesburges, ich bin in der 36. Woche schwanger (heute 35+6) und setze mich natürlich mit der bevorstehenden Geburt auseinander. Dazu wüsste ich gerne, wie hoch Sie mein Risiko für Geburtskomplikationen einschätzen bzw. wie Sie mich beraten würden. Am kommenden Mittwoch melde ich mich in der Geburtsklinik an und hätte vorab gerne schon einmal eine Einschätzung. Hierzu ein paar Infos: Ich bin 31, zum ersten Mal schwanger, schlank und sportlich (aktuell 71,8kg bei 65kg vor der Schwangerschaft und 169cm Größe), keine Hypertonie (eher Hypotonie), leider seit ein paar Wochen Gestationsdiabetes (Diät reicht aus, Kind zeitgerecht entwickelt, normale Fruchtwassermenge, kein Diabetes bei Eltern/ Geschwistern), Lage der Plazenta OB, bisher komplikationslose und sehr angenehme Schwangerschaft. 2012 Gehirnblutung aufgrund eines angeborenen Cavernoms/ cavernösen Hämangioms, das operativ entfernt wurde. Ein Schreiben des Klinikleiters der Neurochirurgie bescheinigte mir noch im Jahre 2012, dass einer spontanen, vaginalen Geburt nichts im Wege steht, die MRTs in den Folgejahren waren ebenfalls OB. Die Blutung/ Operation hatte keinerlei Folgen. Ich möchte sehr gerne spontan und vaginal entbinden, ein Kaiserschnitt käme für mich nur bei sehr triftigen Gründen in Frage. Wie schätzen Sie meine Chancen diesbezüglich ein? Ich danke Ihnen bereits, freundliche Grüße, Lolawölkchen
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ich sehe keinen Grund, der gegen eine vaginale Geburt spricht. Die Gefäßanomalie im Gehirn existiert nicht mehr und der diätetisch eingestellte Gestationsdiabetes spricht auch nicht gegen eine vaginale Geburt.
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