Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr.Kniesburges Ich habe einmal eine Frage an Sie. Mein ungeborener Sohn hat die Fallotsche Tetralogie das wurde in der 20 Woche mittels Pränataldiagnostik festgestellt.Mittlerweile bin ich in der 32 Woche.Regelmäßige Doppleruntersuchungen haben gezeigt das sich mein Sohn normal entwickelt hat.Nun sollte ich zur 37 Woche dann in die Klinik und es sollte eingeleitet werden wo ich mich gegen ausgesprochen habe.Dazu muß ich sagen ich hatte nach einem Geburtsstillstand in meiner ersten Schwangerschaft schon einen Kaiserschnitt.Heute nun war die letzte Doppleruntersuchung danach Schwangerenberatung wo dann bei festgelegt wurde einen geplanten kaiserschnitt zu machen.Hätte rechnerisch am 22.3. ET und mein Sohn wird nun aber schon am 5.3.gehohlt werden.Warum wartet man nicht noch etwas ab das der normale ET näher ist sondern hohlt ihn schon so? früh.Es wäre mein größter Wunsch gewesen mein Kind auf normalen Wege zu bekommen.Durch eine Tiefe Venenthrombose in der 25 Woche kann ich keine Spinalänesthesie bekommen weil ich zweimal am tag Heparin spritzen muß.Der Änesthesiest hat das von vornherein ausgeschlossen.Ich habe solche Angst und weiß nicht mehr weiter. Habe von der Klinik Material bekommen was man vorher wissen muß und nach dem Durchlesen habe ich noch mehr Angst bekommen. Mit wem könnte ich sprechen um meine Ängste loszuwerden? Vielen Dank für Ihre Antwort. Tina
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, Ansprechpartner für Ihre Fragen sind Ihr FA, Ihre Hebamme oder auch die Kollegen in Ihrer Geburtsklinik. Ein geplanter Kaiserschnitt wird immer ein bis zwei Wochen vor dem errechneten Termin durchgeführt, damit das Risiko, dass spontan Wehen einsetzen oder ein Blasensprung eintritt möglichst minimiert wird. Denn in dieser Situation wird aus einem geplanten Kaiserschnitt ein notfallmäßiger Kaiserschnitt mit einer höheren Komplikationsrate. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Mitglied inaktiv
Danke Herr Dr.Kniesburges Sie haben mir wirklich ganz toll geholfen.Meine FA hat keine Zeit und keine Interesse sich damit abzugeben und eine Hebamme habe ich nicht da es immerzu hin und her gegangen ist.Ein Arzt sagt ja zum KS und der andere sagt nein.Die Gefühle der werdenden Mütter sind ja auch nebensache.Da braucht sich ja auch keiner drum zu kümmern wie es denen geht. Danke Herr Doktor
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann deine Ängste verstehen. Bei mir steht auch ein KS im Raum, weil das Baby sehr groß ist. Mein erster Sohn war 10 Tage vorm ET auch schon 57cm lang und hatte einen KU von 37cm, wodurch es einige Komplikationen gab. Diese will man so evtl. umgehen. Nun aber zur Hebamme: Du kannst dich auch jetzt noch um eine kümmern, dafür ist es noch nicht zu spät. Es wird viellleicht nicht die erste Zeit für dich haben, aber du findest bestimmt noch eine, vor allem wenn du dein "Problem" schilderst. Ich war nach der ersten Geburt echt froh, eine zu haben. Ich brauchte diese Gespräche, um halbwegs mit der Situation klar zu kommen. Auch wenn ich jetzt merke, das alles wieder hoch kommt, wo die zweite Geburt ansteht, hat es mir wirklich sehr geholfen damals. Hebammen haben in der Regel auch viel mehr Zeit und Verständnis. Nur Mut, schnapp dir dein Telefon. Viele Ärzte haben Listen mit Telefonnummern von hebammen. Ansonsten über www.hebammensuche.de Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg bei der Suche!!!
Mitglied inaktiv
Hallo, würde mir auch eine Hebamme suchen. Als Frau kann sie sich auch gut in dich hineinversetzen.Habe mit meiner bei beiden Kindern nur gute Erfahrungen gemacht. (Vielleicht kennst du ja eine aus einem Vorbereitungskurs - falls du einen besuchst). Die Frage ist allerdings ob das Risiko für einen Sauerstoffmangel bei einer "normalen" Geburt für dein Baby mit dieser Erkrankung nicht zu hoch ist, da es sich ja um eine Herzfehlbildung handelt(Stress). In jedem Fall würde ich mich auch gleich nach einem Kinderkardiologen umschauen, brauchst du ja dann sowieso. Vielleicht weiss der bezüglich des Geburtsmodus einen Rat. Hoffe konnte dir wenigstens ein klein wenig helfen. Alles Gute für Euch und eine reibungslose Geburt, welche nun auch immer... Steffi
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