Mitglied inaktiv
mein Sohn Jannik ist ein Frühchen aus der 27.ssw.Er hatte "Frühchentypische" probleme mit der lunge, sprich: rezidivirende Apnoen mit sättigungsabfällen und Bradykardien. der erst Herbst war daher mit zahlreichen Bronchitiden überseht. nach seiner 2.Lungenentzündung hat man mir in der Klinik zu der Synargisimpfung geraten. Diese wurde dann ab November bis April auch durchgeführt. er hatte seitdem "nurnoch" die ein oder andere Bronchitis. Das Problem bei Jannik ist jedoch. daß er bei der kleinsten Erkältung anfängt zu "kruppen".Meine frage ist nun, ob es nicht sinnvoll wäre, Jannik diesen winter auch nochmal diese kleine Starthilfe in Form der Synargisimpfung zu geben. die Ärzte in der Klinik meinten , daß sie es schon für sinnvoll hielten, und daß das bei der Krankenkasse durchzusetzen sein müßte.
Synagis schützt gegen Infekte durch RSV-Viren, aber nicht gegen die zahlreichen anderen Viren. Insofern dürfte es keine Maßnahem zur Verhütung von Pseudokrupp sein.
Mitglied inaktiv
Ich habe mich wohl etwas undeutlich ausgedrückt. Ich meinte, daß er einen Stridor aufweist. Er hat keinen Pseudo-Krupp.Er hat halt zu beginn eines banalen Infektes eine sehr stark einziehende Atmung. So dass es eigentlich immer auf ein Rectodelt-Zäpfchen hiausläuft.Ich kann nur bestätigen, daß wir nach der Synargis-impfung im letzten Jahr wesentlich weniger Kortison-Zäpfchen geben mußten.Ich bin halt etwas verunsichert weil unser Kinderarzt der Meinung ist, dass Jannik seine eigenen Abwehrstoffe bilden müßte, und die impfung bei seinem gewicht(ca.10kg) in so hoher dosis geimpft werden müßte, dass ihm sein Oberschenkel schon schmerzen würde.Mein problem ist einfach,daß ich nicht weiß was nun besser für ihn wäre, und wollte einfach nochmal eine meinung einholen.
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