Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Partusisten

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Partusisten

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Hallo , meine Frau liegt seit 9 Wochen im KH (ssw 34+3)und bekommt das Medikament Partusisten ( 8 Tabletten ) gegen Frühwehen. Kann mann uns sagen ob wir mit Nebenwirkungen für unser Kind rechnen müssen ?


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Langzeitschäden beim Kind sind bisher nicht bekannt, wohl aber Anpassungsstörungen wie Unruhe. Auch bei der Schwangeren verursacht das Medikament meistens nur unangenehme aber keine gefährlichen Nebenwirkungen (Herzrasen, Unruhe...). Allerdings sind in der Kombination Wehenmittel, Cortison, Überwässerung und bereits vorliegende Herzschwäche gefährliche Zustände mit Lungenödem beobachtet worden.


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Hallo, ich möchte mich hier mal einklinken, da es dazu viele meinungen gibt. ich hatte 4 wochen partusisten und 1 woche Tractocil (weiss nicht ob man es so schreibt). beides wehenhemmer. viele sagen, die kinder seien nach der geburt sehr nervös, weinerlich.... ich kann dies nicht bestätigen. meine tochter ist ein sehr neugieriges und zufriedendes kind (jetzt 7 monate). lediglich ich hatte grosse probleme mit den medikamenten. zu dem ständigen herzrasen und zittern, kamen bei mir noch lungenödeme die wohl im zusammenspiel der wehenhemmer und der lungenreifungsspritzen auftreten können. sollte deine frau atemnot bekommen, kann sie das mal ansprechen, da bei mir das keiner erkannte und ich erst mit massiver atemnot die diagnose bekam. die ssw wurde unterbrochen und das kind in der 30 ssw geboren. bezüglich nebenwirkungen beim kind würde ich mir keine gedanken machen.


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Hallo, ich(32+5 SSW) bekomme die gleichen Tabletten,bin aber zuhause. Ausser das ich unter Herzklopfen und leichter innerer Unruhe leide wurde mir versichert das die Tabletten keine Nebenwirkungen für das Kind haben.


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