Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Mallmann, ich habe nach dem 2. Kind mit der Kupferspirale verhütet, vorher mit der Pille. Nun hab ich die Spirale ziehen lassen, weil es mir unangenehm war, einen Fremdkörper in mir zu haben. ziemlich irrational, ich weiß, aber ich bin sehr froh, dass die Spirale jetzt "draußen" ist. Wie sollte ich jetzt am besten verhüten, Hormone will ich nicht, Spirale auch nicht. Am liebsten wäre mir ein spermienabtötender Schaum oder Gel, mit oder (lieber) ohne Kondom. Aber wie sicher ist diese Methode?? Ich bin jetzt 45 . Vielen Dank zweimam
Liebe Zweimam, wenn Sie das mit der Pille oder der Spirale vergleichen, ist diese Verhütung um ein vielfaches unsicherer. Ich würde Ihnen die Temperaturmethode empfehlen. Die Sicherheit der Temperaturmethode ist davon abhängig, wie konsequent die Methode durchgeführt wird. Die wichtigsten Punkte: Die Temperatur muss vor dem Aufstehen gemessen werden. Zuvor sollte die Nachtruhe von 6 Stunden und mehr dauern. Die Temperatur muss im Enddarm gemessen werden. Ab dem 6. Zyklustag (vom ersten Tag der Blutung gezählt) muss verhütet werden. Wenn die Temperatur 4 Tage erhöht ist, kann auf Verhütung verzichtet werden. Wenn in der kritischer Zeit ein Kondom zerreißt oder abrutscht, bzw. keine Verhütung erfolgt, sollte die „Pille danach“ genommen werden. Die „Pille danach“ sollten Sie sich möglichst sofort kaufen und nicht auf den Notfall warten. (Rezept stellt Ihnen Ihre Frauenarztpraxis aus) Lassen Sie sich die Methode vor der Anwendung anhand Ihrer persönlichen Temperaturkurve noch einmal erklären. Denn individuelle Abweichungen sind häufig. Bei strenger Einhaltung der Regeln können Sie so einen Pearl-Index von 0,6 bis 1 erreichen. D.h. von 1000 Frauen, die diese Verhütungsmethode ein Jahr lang anwenden, werden bei optimalen Verhältnissen 6 Frauen schwanger. Gruß Dr. Mallmann
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