Aurora_
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann , Ich bin 40 Jahre alt und befinde mich in der 3. Risikoschwangerschaft, nach 2 sek. Sektiones bei HELLP und, beim 2. Präeklampsie. Ausserdem hatte ich letztes Jahr eine Hemikolektomie und teilweise Ileumresektion rechts bei perityphilitischem Abszess / Sepsis und diversen Folgeeingriffen wegen Re-Infektion/Wundheilunggstörung (Platzbauch). Nun plane ich eine Tubensterilisation im Rahmen der Sectio, nach dann 3 Kindern. (Mein Mann hat größere Bedenken bezüglich einer Samenleiterunterbindung, da er in der engeren Familie ein Beispiel für schwere psychische Probleme nach einer solchen kennt.) Nun besteht ja, neben Versagerraten der Tubensterilisation im Rahmen einer Sectio, auch das Risiko einer Verletzung der ovariellen Blutversorgung mit frühzeitigem Eintritt des Klimakteriums. 1. Wie hoch ist dieses Risiko genau, in Prozent, laut Studienlage? 2. Ich vermute auch, dass das Risiko dafür bei mir erhöht sein kann, weil ich nach den diversen Baucheingriffen und dem Abszess in meiner Vorgeschichte Verwachsungen haben werde. Somit ist der Operationssitus evtl. eher unübersichtlich. Sehen Sie da erschwerte Bedingungen oder kann ich mit einem erfahrenen Operateur darauf vertrauen, post-OP nicht gleich ins Klimakterium zu rutschen? Bitte sehen Sie freundlicherweise davon ab, Alternativen zur Verhütung aufzuzählen, diese sind unsererseits ausgeschlossen -- andernfalls würde ich Ihnen o.g. Frage gar nicht stellen. Vielen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen,
Genaue Daten kenne ich nicht. Da ist die individuelle Reaktion sehr entscheidend. Die Ärzte, die die Operation durchführen sollten aber Zahlen zu Ihrer Operationsmethode vorlegen können. Es gibt Experten, die sagen, dass durch eine Sterilisation die Wechseljahre nicht früher eintreten. Sie verweisen darauf, dass ein Vergleich schwer ist, weil die Vergleichsgruppe durch die Frauen, die die Pille einnehmen, verfälscht wird. Vorübergehende Hormonstörungen kommen sicherlich vor, sie sind aber nach der Geburt auch nicht wirklich zu bewerten, da hier Störungen durch den Z.n. Schwangerschaft oder das Stillen geprägt sind. Ihr Fall ist durch mögliche Verwachsungen nun sicherlich nicht gerade günstig einzuschätzen. Aber da gibt es gar keine Studien dazu. Vielleicht vereinbaren Sie mit den Ärzten, wenn die Operationsbedingungen gut sind, die Sterilisation durchzuführen, und wenn sie nicht gut sind, darauf zu verzichten. Hier ist guter Rat „teuer“. Gruß Dr. Mallmann
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