Romi
Guten Tag Herr Dr. Ich leide schon seid 4 Jahren an wiederkehrenden Blasenentzündung und ständigen Harndrang wegen Ureaplasmen. Leider half das Azithromycin nicht und auf Doxy bin ich allergisch. Gibt es eine Alternative. Ich habe zwei Kinder und meine Tochter ist chronisch krank mit einer Speiseröhrenentzündung die mit hochdosiertem antibiotika therapiert wird seid 8 Wochen. Da ich die Ureaplasma schon so lange habe wäre eine Übertragung auf meine Kinder möglich? Handtücher, Schmierinfektion über Toilette oder waschen der Wäsche in der gleichen Waschmaschine.. Badewanne etc. Mein Sohn sagte es zwickt ihn am Penis dann war es aber wieder weg. Würden Sie eine Urinprobe empfehlen bei den Kinder und wie zuverlässig wäre diese? Bei mir sind sie nur manchmal im Urin ansonsten beim Abstrich immer zu finden. Könnte das bei Kinder im Alter von 10 und 7 Jahren zur späteren Unfruchtbarkeit führen oder ist das nicht zu befürchten? Ich weiss nur dass ich meine Beschwerden niemandem wünsche und deswegen bin isch besorgt. Danke für Ihre Rückmeldung. Freundliche Grüsse Ramona Thöny
Das ist eine schwierige Situation. Ureaplasmen werden meist durch Geschlechtsverkehr übertragen. Zudem sind Ureaplasmen ein Teil der normalen Flora. Bei Frauen sollte man darauf achten, ob bakterielle Vaginose vorliegen und diese behandeln, weil dadurch Ueraplasmen deutlich reduziert werden. Besprechen Sie die Situation mit Ihrem Kinder- und Frauenarzt. Gruß Dr. Mallmann