Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Update Vaginalpilz

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Update Vaginalpilz

Pelzbär

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Hallo Dr. Mallmann!  Vielen Dank für Ihre Antwort!  Gestern war ich bei meinem Frauenarzt. Er machte einen Vaginalabstrich und sah im Mikroskop Leukozythen und wenig Vaginalgewebe (weiß leider den genauen Wortlaut nicht mehr). Daraufhin, auch aufgrund der Rötung in Richtung Dammbereich, verschrieb er mir Vaginaltabletten mit Milchsäurebakterien und Östrogen und zusätzlich für die äußere Anwendung eine Östrogenhaltige Salbe die ich zusätzlich anwenden soll.  Er vermutet einen Östrogenmangel. Die Therapie geht über 6 Tage.  Ich benutze die Creme auch nur Abends wenn ich die Tablette eingeführt habe. Oder sollte ich die öfter benutzt?  Ich stille noch, deshalb frage ich, der Wirkstoff geht ja gering in die Muttermilch über.  Nun habe ich noch ein  paar Fragen,  die leider erst nach meinem Besuch aufgetreten sind!  Würden Sie genauso therapieren? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich vertraue meinem Arzt, aber ich hoffe das ich dann entgultig meine Ruhe habe und nicht im nächsten Zyklus wieder von vorne beginne. Worauf könnten die Leukozythen noch hinweisen. Was machen Leukozythen in der Scheide? Wir würden gerne in 2,3 Monaten mit der Planung eines 2. Kindes beginnen. Bin ich aufgrund der "Diagnose" zz unfruchtbar? Hängt das alles mit dem Stillen zusammen? Als ich Vollgestillt habe gab es keine Probleme!  Als mrin Zyklus wieder eingesetzt hat hatte ich zumindest eine geringe Hoffnung das es mit einem Geschwisterchen klappen könnte!  Was bedeutet Östrogenmangel überhaupt für mich? Es tut mir Leid das es schon wieder ein langer Text geworden ist!  Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende Viele liebe Grüße Pelzbär


Dr. med. Helmut Mallmann

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Während der Stillzeit kommt es relativ häufig zu einem Östrogenmangel. Er kann eine erneute Schwangerschaft erschweren. Das reguliert sich nach dem Abstillen fast immer ohne jede Konsequenzen für die Gesundheit. Die lokale Behandlung mit Estriol sollte in möglichst geringer Dosierung erfolgen. Estradiol sollte eher zurückhaltend verwendet werden. Stimmen Sie die Therapie individuell mit Ihrem Frauenarzt ab. Gruß Dr. Mallmann


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