Schmitz
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, Ich bin 40 und habe vor 11 Wochen mein drittes Kind entbunden. Schwangerschaft und Geburt verliefen problemlos. Nach der Geburt war ich allerdings etwas fimschig und hab mir eine Erkältung, einen Magen-Darm-Infekt und anschließend noch eine Nierenbeckenentzündung zugezogen. Vor drei Wochen habe ich abgestillt, da das Stillen dieses Mal leider nicht geklappt hat (meine Tochter hatte keine Verdauung, hat kaum zugenommen, letztes Jahr wurden bei einer Brust-Op wegen Krebsverdacht - zum Glück ohne Befund - vermutlich einige Milchkanäle durchtrennt) Ich habe 10 Tage voll gestillt, dann Zwiemilch mit drei Fläschchen am Tag. Vor drei Wochen habe ich dann aufgrund von Schmerzen, meiner angeschlagenen Gesundheit aufgegeben. Vor etwa 6 Wochen haben bei mir Gelenkschmerzen und Schwellungen an Händen, Füßen und Knien eingesetzt. Morgens ist es schlimmer, tagsüber wird es etwas besser, abends, nach einem Abend auf der Couch, ist es wieder richtig schlimm. Ich kann mein Hände durch die Schwellung und die Schmerzen nicht richtig nutzen und laufe wie auf rohen Eiern. Zusammengefasst komme ich mir vor wie 90. ich kenne das in sehr abgeschwächter Form aus den Stilltzeiten meiner ersten zwei Kinder. Meine Gynäkologin meinte das käme daher dass ich gerade vermutlich einen Östrogenstatus wie in den Wechseljahren hätte und hat mir darum Calcium in Kombination mit Vitamin D und Aufbaukalk verschrieben. Das nehme ich nun seit 5 Wochen. Eine Apothekerin hat mir dann noch Traumeel empfohlen, eine andere Soledum wegen der Kortisonähnlichen Wirkweise. Des Weiteren nehme ich seit 6 Wochen jeden Abend wegen der Schmerzen (sonst wache ich nachts vor Schmerzen auf) eine ibuflam 400. Außerdem versuche ich entwässerndes Obst zu essen. Langsam werden die Schmerzen zwar etwas weniger aber ich laufe ziemlich auf dem Zahnfleisch. Zumal die Dauereinnahme von Ibuprofen keine Lösung sein kann. Können Sie mir einen Rat geben, wie ich diese Schwellungen und damit die Schmerzen loswerden kann oder muss ich warten bis sich meine Hormone wieder eingependelt haben? Besten Dank und viele Grüße
Es ist schon möglich, dass es im Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen zu Gelenkschmerzen und Schwellungen kommen kann. Das beschriebene Ausmaß und die Länge der Beschwerden sprechen aber eher für andere Ursachen. Da sollten Sie sich bei einem Internisten oder Hausarzt untersuchen lassen, ob ein andere Ursachen im Bereich der Niere usw. in Frage kommen. Gruß Dr. Mallmann
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