Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, Ich habe vor achtzehn Monaten meine Tochter entbunden, und seitdem ist das Thema Verhütung ein einziges Chaos. Während SS und Stillzeit rauchte ich nicht, so dass ich Cerazette einnahm. Da es zu ständigen Schmierblutungen kam, wechselte ich nach der Stillzeit auf verschiedene Mikropillen (z.Zt. Desmin)- alle hatten irgendwelche Nebenwirkungen (Haut, Nervosität, etc.). Seit einiger Zeit rauche ich wieder (ca. 15 Zigaretten pro Tag). Nun habe ich seit geraumer Zeit heftige Migräneanfälle, für die ein Neurologe keine Ursache finden konnte. Meine FÄ empfahl mir nun eine Kupferspirale als Lösung meines Problems. Da ich nun einige Nachteile der Kupferspirale erfahren habe, möchte ich Sie fragen, ob eine Hormonspirale denn möglicherweise eine bessere ALternative wäre oder ob Rauchen und H-Spirale sich ausschließen? Ich bin übrigens 29 Jahre alt; meine Mutter litt vor einigen jahren an einer Thrombose. Viele Grüße, Syna PS: Mir ist klar, dass Sie als Mediziner immer raten werden, das Rauchen auf zu geben. Da ich mich jedoch im Mment in einer sehr stressigen Jobphase befinde, traue ich mich da nicht so recht ran...
Liebe Syna, dass es allemal besser ist das Rauchen ...............usw. usw. Fakt ist, die Hormonspirale und Rauchen schließen sich nicht aus. Ich würde bei diesem Informationsstand keine Probleme für die HS sehen. Fragen Sie Ihre FÄ, ob es einen zunächst nicht ersichtliche Grund gegen die HS gibt. Aber egal welche Spirale, ich denke es ist für Sie z.Zt. die beste Verhütung. Gruß Dr. Mallmann
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