Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Prolaps inversio uteri

Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

zur Vita

Frage: Prolaps inversio uteri

Dessiree

Beitrag melden

Guten Tag Dr. Mallmann, Nach der Geburt meiner Tochter vor 15 Monaten ist es zu einem Prolaps inversio uteri gekommen. Dank der kompetenten Ärzte war eine transvaginale Reposition erfolgreich. Nun habe ich die Befürchtung, dass es zu bleibenden Schäden der Bänder und des Muttermundes gekommen sein könnte. Gerade weil ich mir noch ein Kind wünsche, beschäftigt mich das nun zunehmend. Denken Sie, dass über die Routine hinaus noch weitere Untersuchungen notwendig sind? Wenn ja, sollte ich mich an eine Spezialambulanz wenden? Oder sind meine Sorgen unbegründet? Da es sich um eine so seltene Komplikation handelt, ist es nicht leicht Informationen zu erhalten. Vielen Dank im Voraus!


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

Beitrag melden

Prolaps inversio uteri ist tatsächlich ein seltenes Geschehen. Aber zunächst muss das nicht zu einer Beckenbodenschwäche führen. Das können Sie zunächst bei Ihrem Frauenarzt kontrollieren lassen, der kann feststellen, ob der Bandapparat in Ordnung ist. Auf jeden Fall sollten Sie ihn auf Beckenbodengymnastik ansprechen, die stabilisiert die Bänder. Gruß Dr. Mallmann


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.