Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Postpartale Depression, Hormone usw.

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Postpartale Depression, Hormone usw.

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Hallo, meine Kinder sind 27 Monate und 12 Monate alt. Nach der ersten Schwangerschaft bekam ich nach 4 Monaten erstmals diese fürchterlichen Ängste usw. Ich ging zum Gynäkologen, Hausarzt, Neurologen - bekam Angsthemmer Insidon. Es ging, wie es kam - vielleicht dank der nächsten Schwangerschaft. Ich hatte Angst vor dem kommenden Chaos. Es blieb aus bis der Kleine 9 Monate alt war. Ich bekam wieder Insidon und Hormone (Oestropheminal dann Presomen). Ich habe eine Gerinnungsstörung Faktor 5, soll nach Möglichkeit keine Hormone nehmen, wegen Thrombosegefahr....habe dann erst 3 x 0,3 Östrogene nun noch 1 x 0,3 eingenommen. Bin verunsichert, habe Insidon abgesetzt vor Wochen und autogenes Training angefangen. Es ging mir sehr gut!! Nun fingen vor 10 Tagen die Probleme wieder an, habe mir Bachblüten gekauft (Notfalltropfen) Die Angst ist nicht immer da, kommt aber so plötzlich, dass ich immer mehr unsicher werde. Leider gibt es kein Forum für deratiges, weshalb ich mich an Sie wende mit Bitte um Informationen. Was passiert im Körper, dass das Gehirn derart verrückt spielt?? Magendruck, Kloss im Hals, Sehstörung, Angst, Schweissausbrüche.... Ich wünschte, es wäre ein für allemal vorbei und ich könnte die Zeit mit meinen beiden Kindern nur noch geniessen und nicht mich, meinen Mann, meine Familie....immer und immer wieder beunruhigen. Es ist für die Angehörigen mindestens genau so schlimm wie für einen selber! Leider gibt es viel zu wenig Informationen, obwohl immer mehr Frauen mit dem Problem zu tun haben. Zur Verhütung habe ich mir eine Kupferspirale vor 5 Monaten einsetzen lassen mit der ich recht gut zurecht komme. Vor 14 Tagen platzte mir eine Zyste, weshalb ich ins Krankenhaus kam. Am gleichen Tag durfte ich wieder nach Hause. 4 Tage später kamen die Ängste zurück. Besteht ein Zusammenhang?? Bitte um Antwort. Gruss, Mone


Dr. med. Helmut Mallmann

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Liebe Mone, aus der Ferne ohne Untersuchung und genaue Kenntnis der allgemeinen Umstände ist eine Beurteilung kaum möglich. Aber eine grundsätzliche Anmerkung: man kann viele psychischen Symptome gut beschreiben und einordnen, aber die Ursache der Erkrankungen bleibt meist verborgen. Wenn die von Ihnen versuchte Alternativen nicht helfen, sollten Sie die Möglichkeiten mit ihren Ärzten neu besprechen. Gruß Dr. Mallmann


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