Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Polyp entdeckt nach start duphaston

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Polyp entdeckt nach start duphaston

Hashomy

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Lieber Herr Dr. Mallmann, ich hatte meine Situation bereits am 02.11. beschrieben und freundlicherweise Ihre Rückantwort erhalten. Hatte mit Duphastoneinnahme begonnen, wollte mir aber unabhängig davon eine zweite Meinung einholen, bezügl. der evtl. geplanten Ausschabung. In der Zwischenzeit hatte sich eine leichte, bräunliche Schmierblutung mit mensartigen Schmerzen dazu eingestellt. Nach erneutem vaginalen Ultraschall war die Zyste am rechten Eierstock nicht mehr zu sehen. Ich vermute, da die Schmerzen sehr schnell und sehr heftig kamen und etwa einen Tag nach dem zweiten Arztbesuch so gut wie verschwunden waren, dass sie geplatzt ist!?? Jedenfalls wurde neben der immer noch hoch aufgebauten Schleimhaut eine neue Zyste am linken Eierstock, sowie ein ca.3x4cm großer Polyp in der Gebärmutter drin entdeckt. Darüber war ich so geschockt, daß ich dort ganz vergessen habe nachzufragen, ob und wenn ja, welche Auswirkungen Duphaston auf den Polyp hat. Mir wurde angeraten, nach Abbruchblutung nach Duphaston erneut Vaginalultraschall machen zu lassen, um zu sehen, ob mit einer Ausschabung sowohl Schleimhaut, als auch Polyp entfernt werden sollten. Wie schätzen Sie "die Lage" ein? Was bewirkt Duphaston gegenüber dem Polyp und komme ich jetzt auf keinen Fall mehr um die Ausschabung herum? Ich kann mich erinnern, daß ich nach der letzten Ausschabung wochenlang sehr stark geblutet hatte und dagegen dann auch wieder Tabletten schlucken musste, die mir nicht so gut bekamen... Herzlichen Dank für Ihre erneute Hilfe! Hashomy


Dr. med. Helmut Mallmann

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Eine kurzzeitige Einnahme von Gestagen hat eher keinen entscheidenden Einfluss auf Polypen. Ob es sich wirklich um Polypen handelt, lässt sich manchmal erst kurz nach der Regelblutung mit Ultraschall beurteilen. Wenn Polypen zu ständigen Blutungen führen, sollte man sie operativ entfernen. Gruß Dr. Mallmann


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