Mine1986
Guten Tag Herr Mallmann, Ich (30) leide vermutlich schon etwas über ein Jahr an PMS , denn Regelmäßig ab dem Eisprung habe ich mit Übelkeit, Schmerzen im unteren Rücken und seit knapp 3 Monaten auch mit Angstzuständen zu kämpfen. Ich habe im August 2015 die Pille (Lamuna 20) wegen dauernden Kopfschmerzen abgesetzt und im November 2015 ging es dann los mit den Beschwerden. Ich habe dann im Juni 2016 erneut nach Absprache mit meiner Frauenärztin zur Pille gegriffen ( Leanova) allerdings ging es mir im ersten Zyklus damit so schlecht das ich Panikattacken bekam und mein Hausarzt mir zum sofortigen Absetzten riet. Jetzt nehme ich seit dem Mönchspfeffer aber bis jetzt ist immer noch keine Besserung eingetreten. Sollte ich es noch einmal mit einem anderen Pillenpräparart versuchen oder muss ich mit diesen Syptomen bis zu den Wechsljahren leben? Gibt es noch irgendwelche Behandlungsmethoden bei pms außer der reinen Symptombehandlung? Mit freundlichen Grüßen Mine1986
Bei ausgeprägtem PMS (Prämenstruelles Syndrom) sollte eine Hormonuntersuchung unter Einschluss der Schilddrüsenwerte und ggf. eine Kontrolle des Zuckerstoffwechseln erfolgen. Danach kann manchmal eine gezielte Therapie erfolgen. Generell: Da die Beschwerden nach dem Eisprung auftreten, macht es häufig Sinn den Eisprung durch die Pille zu unterdrücken. Wenn unter der Pille Kopfschmerzen auftreten sollte die Dosis an Östrogen niedrig gehalten werden. Da bieten sich der Hormonring oder die östrogenfreie Pille an. Zur Therapie: Bevorzugen Sie: Leichte Kost - fettarm essentielle Fettsäuren bevorzugen: Olivenöl, Sojaprodukte, Fischölkapseln Vitamine E, B1 und B6 Meiden Sie: Kaffee, schwarzen Tee, Cola und Schokolade Alkohol Entspannung Entspannungsübungen (autogenes Training, Massagen, Bäder), Sport in frischer Luft (Joggen, Schwimmen, Spazieren, Radfahren) hilft Wassereinlagerungen zu mindern. Naturheilkunde Akupunktur Homöopatika (Mastodynon) Agnus castus Hormone gestagenbetonte Pille Schilddrüsenhormone Gestagene in 2. Hälfte des Zyklus Entwässerungstabletten 2. Hälfte des Zyklus Prolaktinhemmer Androgene Antiöstrogene Psychopharmaka Gruß Dr. Mallmann
Hexhex
Hallo, Angst- oder Panikattacken sind nie allein hormonell bedingt. Lass Dir bitte einfach von einem Psychologen helfen! Angststörungen gehören zu den häufigsten Störungen überhaupt und gelten als gut behandelbar! Wozu noch länger unnötig leiden? Es mag ja sein, dass die Hormone die bestehende Störung veschlimmern, das gibt es. Aber die Hormone sind trotzdem nicht die eigentliche Ursache! LG
Ähnliche Fragen
Hallo Ich habe trotz Durchnahme der Pille immer nach 3 Wochen PMS- Symptome. Ich werde nicht 3 Wocheb immer müde und werde ganz traurig. Woran liegt das? Lg
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, meine Tochter ist 12 Jahre alt und hat seit 1 Jahr ihre Periode. Seit ca. 3 Monaten bekommt sie immer in der Mitte des Zyklus Probleme mit Kopfschmerzen, Kreislauf und ca. 1 Woche vor der Periode dann noch Bauchweh und Übelkeit dazu. Ich wollte jetzt mal noch weiter beobachten und aufschreiben, wann genau das imm ...
Hallo, ich nehme bereits seit vielen Jahren die Pille. Aktuell nehme ich die Pille Solera. Ich bin aktuell in der 3. Einnahme Woche und habe bereits seit einer Woche,unterleibschmerzen, rückenschmerzen und Stechen in meiner Brust (mal links, mal rechts). Es ist sehr ungewöhnlich, dass ich bereits so früh PMS Symptome habe. Ich wollte fragen ob es ...
Hallo Dr Mallmann, ich bin kurz vor der nächsten Periode. Ich war die Tage bei meiner Gyn und habe ihr von meinen heftigen Wutausbrüchen in der 2. Zyklushälfte berichtet. Ich erkenne mich selbst kaum wieder. Ich bin aggressiv wie sonst was, mit allem überfordert, zeitgleich habe ich massive Ängste. So spätestens an Tag 3 der Periode geht es mi ...
Sehr geehrter Herr Dr.Mallmann, Ich bin 40 Jahre alt und habe zwei Kinder im Alter von 8 und 4 Jahren und verhüte mit einer Kupferspirale. Seit zwei Jahren werden nun meine PMS-Symptome immer stärker. Nach dem Eisprung habe ich starke, messerstichartige Schmerzen im Unterbauch (immer auf der Seite, wo der Eisprung stattgefunden hat). Stuhlgang ...
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann,.ich bin fast 46 und habe starke Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit und stärkere Blutungen. Ich weiß leider nicht ob es pms oder schon der Beginn der Wechseljahre ist. Zyklus alle 27 bis 28 Tage . Ich bin am überlegen ob ich nun Famenita durchgehend einnehmen soll oder wieder mit der Pille Jubrele anfangen soll ...
Hallo Herr Dr. Mallmann, meine Tochter ist 13 Jahre alt und hat seit 2 Jahren ihre Periode ziemlich regelmäßig. Seit ca. einem halben Jahr hat sie zumehmend Probleme ab der 2. Zyklushälfte mit Übelkeit, Bauchziehen und Kopfschmerzen. 1-2 Tage vor der Periode ist es ganz heftig. Darf man denn hier z.B. Agnuscatus in Form von Tabletten geben ...
Hallo :), ich wollte mal hier mein Glück hier versuchen, ich bin 30 Jahre alt habe eine Tochter mit 5 Jahren und verhüte seit nach der Schwangerschaft mit einer Kupferspirale, seit ca einem Jahr leide ich sehr unter meinem Zyklus, er ist sehr regelmäßig und auch habe ich während der Menstruation keine größeren Schmerzen oder so. Aber ich habe c ...
Guten Tag Herr Mallmann Seit der Geburt unseres 3. Kindes leide ich unter verstärktem PMS - ich kenne es von früher, doch treten die psychischen Beschwerden 1 Woche vor der Menstruation in extremer Form in Erscheinung. Ich leide sehr darunter, dass ich dann so niedergeschlagen, aggressiver als sonst und extrem ängstlich bin. Ich habe auch sonst ...
Sehr geehrter Herr Mallman Vielen Dank im Voraus dass Sie sich meinen Text durchlesen und drauf antworten. Ich war Im Krankenhaus aufgrund von Unterleibsschmerzen usw... Im Ultraschall sah man eine gut Aufgebaute Gebärmutterschleimhaut, wie ist dass möglich wenn die Gebärmutterschleimhaut doch von der Pille konstant gehalten wird Dar ...