Mitglied inaktiv
Habe mir im Mai eine Mirena-Spirale legen lassen. Heute war ich bei der Kontrolle beim Frauenarzt und zu seinem Bedauern mußte er die Mirena ziehen, da sie verrutscht war- sie hing aus dem Muttermund heraus! Ich bin natürlich sehr entsetzt, da ich mit soetwas nicht gerechnet hatte und vor allem bin ich nun sehr entrüstet 270 Euro in den Sand gesetzt zu haben. Hat man wirklich gar keine Garantie bei diesem Produkt? Kann ich irgendetwas unternehmen, oder muß ich das jetzt wirklich unter " Pech gehabt " abhaken? Wie kann soetwas überhaupt passieren? Seit dem Ziehen heute nachmittag habe ich Unterleibsschmerzen und ein heftiges Stechen vom Damm in den Schenkel ziehend. Ist das normal? Was für eine Verhütungsmethode kommt jetzt für uns in Frage? Kann ich überhaupt noch in etwas Vertrauen haben. Ich fühle mich traumatisiert und finanziell sehr geschädigt! Vielen lieben Dank für ihre Antwort im vorraus!
Liebe Felici, das ist natürlich Pech. Sie könnten allenfalls bei Schering fragen, ob sie eine Misserfolg-Font haben. Die Schmerzen sind nicht normal und müssen durch eine Untersuchung abgeklärt werden. Als Alternative wäre die niedrig dosierte Mikropille mit 20 µg Östrogenen zu überlegen. Gruß Dr. Mallmann
Mitglied inaktiv
hallo! ich habe vor 2,5 jahren die mirena einsetzen lassen. bei der kontrolle nach 4 monaten stellte sich herraus, dass ich sie unbemerkt verloren hatte und zudem schwanger war. das geld habe ich trotzdem nicht zurückbekommen. ich habe im internet den beipacxkzettel gefunden und da staht drin, dass sowas passieren kann. zwar habe ich den vorm einsetzen nicht gelesen, weil der arzt mir gar nicht gesagt hatte, dass es sowas bei mirena gibt...aber: pech gehabt. oder auch glück, denn ich habe mein baby bekommen, und sie ist natürlich mein größter schatz! tschüs ute