Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Pap IVa bis p Cin II bis III-Keine Sorge bei der Konisation?

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Pap IVa bis p Cin II bis III-Keine Sorge bei der Konisation?

Seebraut

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Hallo Herr Dr. Mallmann, anbei kurz mein Befund nach der Kolposkopie: Mikroskopie: Zustand nach PapVIa -p Makroskopie: Cervix 1 bis 3 Uhr: Flusenartige Partikelteilchenzusammengelegt bis 10 mm. Ohne Rest. Eine Kapsel. HE, PAS. Mikroskopie: Mikroskopisch platteneppitheliale Gewebsfragmente. Pas Plattenepithel mit Ausbildung einer Schichtungsstörung in allen Zellen mit begleitendendysplastischen Epithelveränderungen und vermehrten Mitosen. Beurteilung: Cervix 1 bis 3 Uhr: Manifestation einer cervicalen intraepithalen Neoplasie Grad 2 bis 3 (HSIL) Begleitende koliozytäre Epithelveränderung wie bei HPV-Infektion. Nun zu meiner Frage... Muss ich mir bei meiner Konisation Sorgen um ein Befund von einem eventuellen invasiven Karzinom machen? oder kann man es quasi mit diesem Befund ausschließen? Mit freundlichen Grüßen B.


Dr. med. Helmut Mallmann

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In dem Material ist keine Bösartigkeit gefunden worden. Aber nur die Konisation kann Klarheit bringen. Ich habe noch nicht erlebt, dass bei so einem Vorbefund eine bösartige Erkrankung des Gebärmutterhalses herauskam. Eine Vorstufe (Ca in situ) ist schon denkbar. Aber die ist dann meist mit der Konisation ausreichend therapiert. Die Konisation ist auf jeden Fall indiziert. Das sollte Sie zunächst beruhigen.


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