Sehr geehrter Dr. Mallmann,
nun hat es auch mich "erwischt". Mein Frauenarzt rief mich an um mir den Befund PAP IIId zu berichten. HPV hig risk nachweisbar seit April 2011. Bisher PAP II, das letzte Mal PAP IIw. Er meinte, ich solle mir keine Sorgen machen, aber das ist leichter gesagt als getan. Er meinte, sowas kann gerade in den Erkältungsmonaten passieren, da da das Immunsystem meist geschwächt ist. Außerdem bestünde die Chance, dass der nächste Abstrich wieder besser ausfällt. Gibt es die Chance tatsächlich? Welche Chance ist höher? Das der PAP Befund gleich bleibt oder sich tatsächlich wieder verbessert? Ich habe wahnsinnige Angst Krebs zu bekommen. Kann ich trotz der engmaschigen Kontrollen und evlt. Handelns Seiten des Arztes trotzdem Krebs bekommen?
von
Sandra258
am 29.11.2012, 22:26
Antwort auf:
PAP IIId
Das System Krebsvorsorge Gebärmutterhals, PAP Abstrich. Ist ein sehr sicheres System. Bei den empfohlenen Kontrollabständen werden die Veränderungen fast immer so früh erkannt, dass bereits bei der Vorstufe oder Vor-Vorstufe zu Gebärmutterhalskrebs eine Behandlung (Konisation oder Vaporisation) erfolgt.
Ich habe im Rahmen der Kontrollempfehlungen bis heute keinen Fall mit Bösartigkeit erlebt.
Gruß Dr. Mallmann
von
Dr. med. Helmut Mallmann
am 30.11.2012
Antwort auf:
PAP IIId
Hallo. Ich bin auch seit Jahren HPV-positiv (glaube auch high-risk) und hatte ebenfalls schon Pap IId oder w (hängt vom Arzt). Einmal war es plötzlich Pap IIId.
Es wurde einfach nach 3 Monaten kontrolliert und das nächste Mal war das IIId weg. Das ist inzwischen ca. 5 Jahre her und ich bleibe seitdem bei Pap II.
Vielleicht beruhigt Dich das.
VG
von
steffilottchen
am 29.11.2012, 22:32
Antwort auf:
PAP IIId
Ja, danke. Solche Berichte kann man natürlich gebrauchen. Im Internet liest man ja meist nur die "schlechten Seiten".
von
Sandra258
am 30.11.2012, 07:08