Anna 2
Hallo, da bin ich nochmal. Mein Anliegen bezieht sich auf das Gespräch : http://www.rund-ums-baby.de/frauengesundheit/antworten-vom-facharzt/Wie-lange-muss-man-im-Krankenhaus-bleiben-oder-ist-ueberhaupt-ggf-krank-wenn-man_44314.htm Sie sagten, das bei Beschwerden es empfohlen wird. Nun gut, es gibt aber Beschwerden mit denen man gelernt hat zu leben und die sicherlich auch nicht so schlimm sind, wie so manch andere Beschwerden. Also das einziege was ich habe ist folgendes: - sehr starke Regelblutung in den ersten zwei Tagen - hin und wieder, wenn ich auf die Toilette gehe, habe ich solche Krämpfe die sich ähnlich anfühlen wie Wehen, sehr komisch - das kann man nicht gut beschreiben. Normale Krämpfe, da muß man den Bauch zusammenziehen, bei diesen Krämpfen hat man das Bedürfnis den Bauch zu strecken. - Urin halten bei Husten nach ca. 1 Woche wird zum Problem, ansonsten klappt es stundenlang. Sind das wirklich Gründe genug, um so eine OP einzugehen??? Sie sagten, das man sich schonen muß. Was heißt das, nur nicht schwer heben und nicht viel bücken und ggf. nicht viel laufen. Aber man kann doch bestimmt, normal laufen, kochen, Auto fahren, sitzen usw. oder ? Vielen lieben Dank, das Sie sich hier die Zeit für uns nehmen. Ihnen ein schönes Weihnachtsfest. LIebe Grüße Anna
Die Frage zur Indikation für die Entfernung von Myomen bzw. Entfernung der Gebärmutter hängt von vielen Faktoren ab: Einmal die Sicherheit in der Untersuchung, dass es sich tatsächlich um Myome (also eine gutartige Veränderung) handelt. Finden sich laborchemische Veränderungen (pathologischer Eisen- oder Hämoglobinwert), die eine Operation sinnvoll machen. Und letztlich die subjektive Beschwerden der Patientin. Also die Frage: Kann frau mit den Beschwerden leben oder nicht. Eine sehr individuell zu beurteilende Situation, die Sie mit dem Frauenarzt besprechen müssen. Gruß Dr. Mallmann