Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Mallmann, ich habe heute die Ergebnisse einer Blutuntersuchung bekommen, die meine Ärztin machte, da sie einen niedrigen Östrogenspiegel vermutete. Dies bestätigte sich auch (sie nannte mir einen Wert von 10), alle anderen gemessenen Hormonwerte waren aber OK, so dass sie zB Hashimoto oder einen Tumor an der Hypophyse ausschließen konnte. Bei der Untersuchung sagte sie, dass auch zu großer Stress sich auf den Östrogenspiegel auswirken können, aber wenn ich es richtig verstanden habe, müsste dann der Prolaktiwert wohl erhöht sein, oder? Ich bin fast 37 Jahre alt, habe drei Kinder geboren, bin als Lehrerin nahezu 100% berufstätig und versorge meine Kinder während der Woche vornehmlich allein, so dass der Faktor Stress ein nicht unerheblicher ist. Für Wechseljahre empfinde ich mich eigentlich als noch zu jung und habe sonst auch keine nennenswerten Beschwerden. Allerdings habe ich seit einiger Zeit immer wiederkehrende Unterleibsschmerzen und Schmierblutungen, zu denen meine Frauenärztin nichts weiter sagte. Seit 3,5 Jahre habe ich übrigens die Mirena - könnte die auch im Zusammenhang mit dem Hormonstatus stehen? Wie Sie merken, bin ich etwas ratlos und frage mich, wie es zu dem Östrogenwert kommen kann. Mit 37 bin ich von Wechseljahren doch hoffentlich noch ein paar Jahre entfernt?! Kann es doch stressbedingt sein? Ihre Meinung dazu interessiert mich sehr! Vielen Dank und viele Grüße, Henriette
Liebe Henriette, der Östrogenspiegel kann sehr schwanken. Stress hat tatsächlich einen Einfluss auf das Hormonsystem. Ich frage mich, weshalb wurde denn der Test gemacht???? Was sind Ihre Beschwerden????? Wenn Sie keine Beschwerden haben, würde ich einfach in 3 Monaten eine Kontrolle empfehlen. Gruß Dr. Mallmann
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