Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Mallmann, nachdem ich die letzten 4 Monate mit Leios ständig Ziehen im Unterleib hatte und während der letzten Einnahmewoche schon stärkere Blutungen, war ich heute beim Arzt, der ein Myom an der Gebärmutter feststellte. Ich habe nun für 3 Monate Cerazette bekommen, um zu testen, ob die Mirena für mich geeignet ist. Jetzt habe ich aber einige Berichte im I-Net gelesen, die mir etwas Angst machen (wahnsinnig viele Nebenwirkungen usw.). Meine Frage: Reichen 3 Monate aus, um die Verträglichkeit zu testen? Denn der Preis ist ja sehr hoch, wenn ich die Spirale nach einigen Monaten wieder ziehen lassen muss. Danke und viele Grüße Silke
Liebe Silke, es ist nicht ausgeschlossen, dass nach 3 Monaten noch zusätzliche Beschwerden auftreten, aber das dürfte doch recht selten sein. Egal wie, letztlich bleib immer ein Restrisiko für eine Unverträglichkeit. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass nachhaltige Beschwerden, die zum Entfernen der Hormonspirale führen, selten sind. Toi, toi. Gruß Dr. Mallmann
Mitglied inaktiv
Ich kann es einfach nicht verstehen warum ein "Facharzt" diese Spirale immer wieder empfehlt obwohl sie doch eigentlich laut Gebrauchsinformation Mirena für diese Fälle nicht geeignet ist. Zitat aus der Gebrauchsinformation: "Mirena darf nicht angewendet werden: • wenn Sie angeborene oder erworbene Gebärmutterfehlbildungen sowie Myome mit Verformungen der Gebärmutterhöhle haben" Nachzulesen unter : http://www.bayerhealthcare.at/html/pdf/gi_mirena.pdf unter dem Punkt 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON MIRENA BEACHTEN? Ein noch recht interessantes Forum zum Thema Hormonspirale http://www.hormonspirale-forum.de/index.php Es kommt in dem Forum etwas übertrieben negativ rüber, aber das liegt meiner Meinung nach daran dass die Frauen die keine Probleme haben dieses seltener irgendwo schreiben. Die Mehrheit sind nun mal die Frauen mit Problemen da diese nach Hilfe von gleichgesinnten suchen. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. LG Luzi
Mitglied inaktiv
Hallo, danke für Deine Antwort. In besagtem Forum habe ich schon gelesen (hiiiilfeee). Aber meine Frauenärztin meint, in meinem Fall wäre die Mirena genau richtig und würde das Wachstum bremsen (wenn nicht, dann machen wir die Gebärmutter raus, schließlich bin ich schon fast 40). Dann müsste doch die Krankenkasse die Kosten für die Spirale übernehmen, oder? Sind schließlich über 300 €, die ich los bin, falls ich damit nicht zurecht komme. Davon war aber nicht die Rede. Na ja, werde jetzt erstmal die Cerazette testen und bei meinem nächsten Arztbesuch nochmal über die Kosten/andere Möglichkeiten sprechen. LG Silke
Ja, das ist eine schwere Situation. Ich habe auch gute Erfahrungen mit der Hormonspirale und Myomen, aber sie ist nicht dafür zugelassen, weshalb die KK die Kosten auch nicht übernimmt. Letztlich tragen Sie das Risiko. Besprechen Sie die Situation noch einmal mit Ihrer FÄ. Gruß Dr. Mallmann
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