Naddel2705
Guten Abend Herr Dr. Mallmann, ich bin HPV18 positiv und habe seit letztem Jahr im Mai PAP 3d. Seitdem war ich in regelmäßigen Abständen dreimal zur Kolposkopie (Juli 2021, Oktober 2021 und April 2022). Im Juli und Oktober war das Ergebnis der Gewebeprobe jeweils PAP 3d, weiterhin HPV positiv, CIN 1. Das Ergebnis der letzten Untersuchung bekomme ich erst nächste Woche, gehe aber nicht von einer Verbesserung aus. Dann soll auch eine Konisation gemacht werden. Wie sinnvoll sehen Sie eine HPV-Impfung NACH der Konisation bei mir UND meinem Mann? Mein Mann hat sich beim Hausarzt auf HPV untersuchen lassen und ist negativ. Allerdings meinte der Hausarzt, dass die Aussagekraft des Tests bei Männern nicht 100%ig ist. Noch eine Frage zur Konisation: Wie lange muss man i.d.R. im Krankenhaus bleiben und wie lange sollte man sich schonen bzw. wie lange wird man i.d.R. krankgeschrieben? Ich freue mich über Ihre Rückmeldung und wünsche Ihnen einen schönen Abend. LG Naddel2705
Also bei CIN 1 ist keine Konisation indiziert. Sie könnten allenfalls, wenn Sie das Hin und Her lästig finden, mit Ihrem Frauenarzt über eine Vaporisation nachdenken. Da wird das betroffene Areal mit Laser behandelt. Wenn es dennoch zu einer Konisation kommt, macht man die im Allgemeinen ambulant. Danach sollten Sie sich 10 Tage etwas ruhig halten. Wenn Sie einen körperlich anstrengenden Beruf haben, sollten Sie 10 Tage arbeitsunfähig geschrieben werden. Ob eine HPV-Impfung in der Situation tatsächlich sinnvoll ist, ist nach meiner Ansicht statistisch nicht sicher nachgewiesen. Fragen Sie Ihre Krankenkasse, ob Sie die Kosten übernimmt. Gruß Dr. Mallmann
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