Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann,
am 04.05. war ich zur Vorsorge bei meiner FA.
Nun habe ich heute den Rückruf bekommen, dass mein PAP-Test mit "1" zu bewerten ist.
Jedoch der HPV Befund "positiv" zu werten ist.
Mir geht jetzt in vielerelei Hinsicht die Düse.
Ich war zehn Jahre mit dem Vater meiner Kinder zusammen und verheiratet.
Wäre es möglich, dass meine Kinder bei Geburt den Virus mitbekommen haben?
Wenn ja, wie teste ich das bei meinen Kindern?
Ist es möglich das die Infektion wieder selbst zurück geht?
Mein neuer Partner hat mich dann, wenn der Test bei meinen Ex-Mann negativ ist, offensichtlich damit angesteckt.
Was soll ich nun tun? Muss ich Angst haben an Krebs zu erkranken?
Viele Grüße
Marina
von
mari82
am 18.05.2021, 09:19
Antwort auf:
HPV-Test bei Vorsorge "positiv"
Entscheidend ist das PAP Ergebnis. Solange das in Ordnung ist haben Sie nichts zu befürchten. Die Durchseuchung mit HPViren ist relativ hoch, dass heißt aber nicht das man an Gebärmutterhalskrebs erkranken wird. Das Risiko ist etwas höher, deshalb werden die Kontrollen häufiger durchgeführt und wenn es zu einer Krebsvorstufe kommt, wird man mit einer Konisation des veränderte Gewebe entfernen und gut ist es.
Also ruhig bleiben und den Empfehlungen Ihrer Frauenärztin folgen. Prophylaktisch etwas tun, können man nicht, außer seine Abwehrkräfte stärken mit Obst und Gemüse (Vitamin C reich) usw......
Gruß Dr. Mallmann
von
Dr. med. Helmut Mallmann
am 18.05.2021
Antwort auf:
HPV-Test bei Vorsorge "positiv"
Vielen Dank für die beruhigende Aussage.
Viele Grüße
von
mari82
am 18.05.2021, 19:37