kleineRose
Hormonelles Ungleichgewicht (Autokorrektur - war nicht mehr änderbar 🫣) Guten Tag, ich leide schon seit eh und je unter Problemen rund um die Menstruation (PMS, starke Blutung, Schmerzen) und hormonell bedingter Migräne. Zudem kamen nach jeder meiner drei Schwangerschaften weitere Probleme hinzu. In den letzten zwei Jahren hat sich die Situation nun immer weiter zugespitzt und mittlerweile ist es so, dass ich vor dem Eisprung Migräne habe, dann zwei Tage starke Ovulationsschmerzen begleitet von Wassereinlagerungen und Blähbauch, danach oft nochmal einen Migränetag, danach kommt eine "gute" Woche und dann geht es schon wieder in PMS über (Nachtschweiß, Reizbarkeit, Schmerzen im unteren Rücken, Müdigkeit,..) und es folgt die Menstruationsblutung mit Schmerzen usw und wiederum einer Migräneattacke. Danach wieder nur ein paar "gute Tage"... Mein Zyklus ist 23-25 Tage. Meine Gynäkologin hat mir vorgeschlagen, eine Minipille oder Hormonspirale zu probieren, um die hormonellen Schwankungen damit zu unterdrücken und mir so evtl Linderung zu verschaffen. Meine Recherchen haben aber ergeben, dass auch bei der Minipille ein erhöhtes Thromboserisiko ist. Meine Mutter hatte schon mal eine tiefe Beinvenenthrombose und meine Oma (mütterlicherseits) eine Lungenembolie. Ich möchte daher absolut kein weiteres Risiko eingehen!! Wie wäre Ihre Empfehlung?
Sie bräuchten ein Hormon, dass den Eisprung unterdrückt, sonst werden Ihre Beschwerden schwer zu bekämpfen sein. Die Hormonspirale kann das nicht. Eine Alternative ist die östrogenfreie Pille, die eigentlich das Thromboserisiko nicht erhöht. Aber ich würde sicherheitshalber Ihren Hämostaseologen fragen, ob er eine Kontraindikation sieht. Gruß Dr. Mallmann