Hallo dr. Mallman, Ich bin 46 Jahre alt und hatte vor eine Woche eine Bauchspiegelung wegen einer 7cm Eierstockzyste. Nun, kurz vor der OP spürte ich noch die Zyste aber als ich aufwachte hieß es, die Zyste wäre kurz vor der OP von alleine geplatzt und ich hätte Flüssigkeit im douglas Raum gehabt. Es wurden Proben zwecks Histologie entnommen und man würde mir dann in 8 Tagen bescheid geben. Laut der Assistenzärztin (die mich Operiert hat) hätten die Eierstöcke normal ausgesehen (also nicht nach Krebs) aber 100% könnte man es nicht ausschließen..... und die Schmerzen die ich hatte, wären höchstwahrscheinlich von verwachsungen( zwischen Gebärmutter und Blase) nun aber, das ziehen an den Eierstöcken ist immer noch geblieben und ich hab zusätzlich noch so einen zwicken unter der Rippen was sehr unangenehm ist .... ich habe unheimlich Angst das es doch Eierstockkrebs sein könnte, und falls die Zyste bösartig ist , dann hätte ich jetzt das ganze zeug ( Flüssigkeit) in meinem Bauch..... dazu kommt auch noch das ich Familiär vorbelastet bin (Tante Jung an Brustkrebs verstorben und andere Familienmitglieder aktuell auch an Krebs erkrankt sind) was ehrlich gesagt die Sache nicht leichter macht. Bei der Entlassung konnte ich leider auch nicht viele fragen stellen, da die Stationsärztin nicht gesprächsfähig war. Bei Eierstockkrebs gibt es ja Stadien Figo 1 bis Figo 4.... Hätte ich jetzt zb. Figo1 oder 2, hätte man da was sehen können bzw. wären schon da die Eierstöcke verändert? Meine Eierstockzyste sah zwar nicht verdächtigt aus aber es heisst ja, das in seltenen Fällen sie trotzdem böse sein kann bei ü40 Frauen .. und obwohl die Zyste geplatzt ist, warum verspüre ich immer noch ein ziehen /zwicken (genau wie vor der OP) an den Eierstöcken, woran könnte das liegen? Wird bei so einer OP auch automatisch auf die anderen Organe geschaut? Vielen Dank schon mal im voraus! Lg
von Geli1976x am 13.04.2023, 23:39