sinawi
Guten abend, Ich bin in der 17. Ssw und freue mich sehr auf unser baby. Leider habe ich im Mai einen anbot in der 16. Ssw. Aufgrund med. Indikation gehabt. Bislang konnte ich auch psychisch recht gut damit umgehen. Der geburtstermin wäre Ende Oktober gewesen. Am 1.11. Habe ich nach Elternzeit meiner ersten, nun dreijährigen Tochter wieder zu arbeiten begonnen. Ich habe mich darauf gefreut, da ich dachte aufgrund der zu dem zeitpunkt frischen dritten Schwangerschaft gut abgelenkt zu sein und nicht soviel zeit zum angst haben, es könnte sich vom Mai alles wiederholen. Seit Beginn holt mich aber alles irgendwie ein. Ich hab immer diesen schlimmen gedanken, nur in die Arbeit zu gehen, weil ich mein Kind verloren habe. Anscheinend hat sich meine Vorgeschichte auch rumgesprochen. Ich fühle mich so schlecht zur zeit. Ganz schlimm sind auch die Nächte. Ich kann stundenlang nicht einschlafen. Welle mich und weine viel. Meine Familie sorgt sich schon sehr um mich. Ich solle mit meinem Arzt sprechen. Ich schäme mich aber sehr. Ich habe angst vor Unverständnis. Ist es grundsätzlich möglich aufgrund dieser psychischen Belastung ein beschäftigungsverbot zu bekommen? Ich arbeite nämlich im büro.
Dass eine Frau nach einem negativen Erleben in der ersten Schwangerschaft Angst hat, sollte für jeden verständlich sein. Also sollten Sie die Situation mit Ihrem Frauenarzt besprechen und überlegen, ob man nicht durch spezielle Untersuchungen (Organultraschall beim Kind) eine Beruhigung findet. Ein Beschäftigungsverbot ist grundsätzlich denkbar, muss aber gut begründet sein. Das müssen Sie dann mit Ihrem Frauenarzt besprechen. Gruß Dr. Mallmann
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