Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Mallmann, ich hatte Ihnen vor kurzem wg meiner ständigen Zwischenblutungen bei zahlreichen Pillen geschrieben. Da ich auch schon gering dosierte Pillen ausprobiert habe, wir das Problem damit nicht in den Griff bekommen hat meine Ärztin mir jetzt einen Termin für eine Ausschabung gegeben. So könnte man sehen woher diese Blutungen kommen (die Abstriche waren sonst in Ordnung die ich bisher hatte, im Prinzip denkt sie auch daß die Blutungen auf die Pille zurückzuführen sind, daß ich diese nicht vertrage). Was halten Sie von einer Ausschabung? Gibt es irgendwelche 'Nebenwirkungen' die man bedenken sollte oder ist dies tatsächlich eine Möglichkeit das die Beschwerden am Ende vielleicht ganz weg sind? Viele Grüße Betti
Liebe Betti, bei nicht beherrschbaren Blutungsstörungen ist eine Ausschabung indiziert. Natürlich könnte man abwarten und das Blutungsverhalten beobachten ohne Pille. Das Hauptrisiko bei der Ausschabung ist die mögliche Verletzung der Gebärmutter. Gruß Dr. Mallmann
Mitglied inaktiv
Betti - Sorry, dass ich mich einmische... Ich habe, nachdem meine langjährige Pille vom Markt genommen wurde, ebenfalls die verschiedensten anderen Präparate ausprobiert (insgesamt sieben) und auch unter dem Zyklus sehr gut angepassten Pillen (z. B. Biviol) immer noch Zwischenblutungen gehabt. Nach erfolgloser Behandlung einer Ektopie am Muttermund erfolgte deshalb im September 2000 eine Ausschabung. Dabei wurden zwar Polypen in der Gebärmutter und im Gebärmutterhals gefunden und entfernt, und ich war auch ganze zwei Monate lang beschwerdefrei. Doch meine Zwischenblutungen kamen wieder. Dir alles Gute, Bianca
Mitglied inaktiv
Wie hoch würden Sie das Verletzungsrisiko einschätzen, prozentual gesehen? MfG, Anja
Mitglied inaktiv
Hallo, mir geht es ebenso. Verschiedene Pillensorten, immer wieder Beschwerden wie kurz vor der regel, aber kaum Schmierblutungen. Unter Biviol dann aber vermehrt leichte Schmierblutungen und starke Periode. War jetzt zur Ausschabung und Probeentnahme am Muttermund. Habe noch keinen befund. PAP war immer II bisher. Der Arzt meinte, es sah nach leichter Entzündung wg. einer Muttermundektopie aus, hat verschorft. Nach der Ausschabung war alles okay, aber 2 Tage später wieder wässrige Blutungen. Der Arzt wusste nicht so recht woher die kommen, meinte, es kann daran liegen, dass meine Gebärmutter stark nach hinten geknickt ist und durch die verschorfung das Blut verspätet herauskommt. Der Muttermund ist gut verheilt, Schmerzen hatte ich keine, auch jetzt nicht, aber leichte temp. erhöhung und jetzt, nach 7 Tagen, ist nur noch relativ wenig gelblich-wässriger Ausfluss vorhanden, ein wenig rötlich manchmal noch am Tag. Kom isch,. überall im Internet steht, nach 2 Tagen ist das erledigt. Nun wird das aber auch am Wundfluss durch die Verschorfung liegen. Vielleicht wurde aber auch etwas verletzt bei der Ausschabung? Diese wurde allerdings unter Betrachtung der GB durchgeführt.
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