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Hallo Herr Dr. Mallmann, vorab erst einmal die traurige Chronologie unseres Kinderwunsches: 06/2008 stille Geburt in der 23. SSW nach schwerem HELLP, dass erst 2010 als solches erkannt wurde * seither Hypertonie und Schädigung der Leber Ende 2008 zwei frühe vollständige Aborte in der jeweils 5.SSW 03/2009 Missed Abortion mit AS in der 10.SSW 08/2010 stille Geburt in der 27.SSW Nach der ersten stillen Geburt in der 23. SSW wurde ich gut 2 Jahre von Arzt zu Arzt geschickt, niemand wollte etwas unternehmen... weder eine Ursachenforschung für die Fehlgeburt betreiben noch etwas gegen meinen hohen Blutdruck unternehmen. Es hieß, wir sollten es abhaken und einfach weiter an einem Baby basteln. Der pathologische Befund war damals unauffällig und so sprach man uns Mut zu.. Auch der pathologische Befund unseres Sternchens 2009 war unauffällig und es hieß, es wäre einfach die Natur... Abhaken und weiter machen... Nun wurde ich im Februar/März diesen Jahres wieder schwanger und alles schien wunderbar... Unser Sohn war zeitgerecht entwickelt und mein Blutdruck war mit Methyldopa gut eingestellt... In der 26.SSW war ich noch zum Ultraschall und Mutterkuchen als auch Fruchtwasser schienen in Ordnung zu sein (war beim Vertetungsarzt weil meine Frauenärztin im Urlaub war). Als ich keine Bewegungen mehr spürte, versuchte meine Hebamme die Herzfrequenz zu messen und fand nichts. Im Krankenhaus teilte man uns dann mit, dass unser Kind nicht mehr leben würde... Es begann der selbe Albtraum, den wir vor 2 Jahren schon einmal hatten... Bei einer ersten Untersuchung des Mutterkuchens nach der Geburt teilte man uns mit, dass dieser stellenweise verkalkt war. Meine Frauenärztin meinte irgendwas von akuter Plazentainsuffizienz und hat schickt uns nun zum Humangenetiker... Auch sprach sie von Gestose und ja, wie gesagt, dass ich damals das HELLP-Syndrom hatte, hab ich dieses Jahr auch nur durch Zufall gehört, weil ich ihr meine Symptome von damals geschildert habe und sie dannn meinte, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit das HELLP hatte (starke rechtsseitige Oberbauchbeschwerden) und das wohl auch der Grund für meine kaputte Leber sei... Auch meint sie, wenn ich wieder schwanger werden würde, würde sie ASS oder Heparin bekommen um das Blut zu verdünnen... Sabine Föhl-Kuse (Leiterin der Gestose-Frauen) riet allerdings dazu beides zuu geben um kein weiteres Risiko mehr einzugehen... Was würden Sie tun? Wir wünschen uns nichts sehnlicher als ein Kind und aufgrund der Lebererkrankung und einer linksseitigen beginnenden Schrumpfniere und der Hypertonie haben wir große Angst, dass jede weitere Fehlgeburt uns unseren Traum immer weiter nach hinten schiebt vor allem, dass wir nie ein Kind bekommen können... Hätten Sie allgemeine Ratschläge, wie wir uns verhalten können... welche Möglichkeiten könnten wir ausschöpfen um uns unseren Traum doch noch zu ermöglichen? Mit freundlichen Grüßen
Das ist ja wirklich eine traurige Entwicklung. Ich würde in solche Situationen immer einen Hämatologen zu Therapieplanung hinzuziehen und die Schwangerschaft in Zusammenarbeit mit einer spezialisierten Pränatalpraxis begleiten. Fragen Sie doch einmal bei unseren Kinderwunschexperten nach. Gruß Dr. Mallmann
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