Simone1511
Sehr geehrter Prof. Dr. Costa, Erstmal vielen Dank für Ihre Bemühungen alle Fragen und Sorgen zu beantworten und zu beseitigen. Auch wenn sich viele doch auch stetig wiederholen. Meine Frage dreht sich um Milchprodukte. 1. Warum ist in der Schwangerschaft der Reibekäse, der ja auch pasteurisiert ist, laut manchen Angaben nicht geeignet? 2. Meine Mutter friert wohl geöffneten Reibekäse ein und verwendet diesen für Aufläufe usw. Diese Tage hat sie einen Auflauf gemacht und der eingefrorene Käse würde verwendet. Er war schon länger (ca halbes Jahr) im geschlossenen Beutel im Tiefkühlschrank. Er wurde dem Auflauf bei ca 170-200 Grad für über 10 Minuten gebacken. Besteht hier noch eine Listeriosegefahr für mich? 3. Kann man H- Milch und Joghurt im Glas auch nach 2 - 3 Tagen noch verwenden? Habe die Tage gehört man soll diese an dem Tag der Öffnung noch aufbrauchen.. wie das bei 1,5 l Milch gehen soll weiß ich auch nicht... Vielen Dank schon vorab Simone1511
1. Der Grund für manche Warnungen zu Reibekäse in der Schwangerschaft ist, dass man gelegentlich Bakterien darin nachweisen kann. Wahrscheinlich häufiger als in anderen Käsesorten. Nicht alle Beutel enthalten Bakterien, aber ... so ist es halt. Richtig "verboten" ist dieser Käse in der Schwangerschaft nicht. 2. Eingefrorener Reibekäse für Aufläufe ist unproblematisch, weil die Aufläufe stark erhitzt werden. Eine Listeriosegefahr besteht für Sie nicht. 3. H- Milch und Joghurt im Glas dürfen Sie auch nach 2 - 3 Tagen noch verwenden.