Frage1234
Guten Tag, Unser 2 1/2 jähriger Sohn ist sehr bewegungsfreudig. Bisher hatten wir einen großen Sitzsack im Zimmer, wo er gerne von etwas Höhe reingesprungen ist. Nun hat er für sich aber entdeckt mit Kopf voran in den Sitzsack zu springen. Da ich Sorge um seine Halswirbelsäule habe und er es weder auf erklären noch auf deutliche Ansprache aufgehört hat, habe ich den Sitzsack rausgeräumt. Nun das gleiche Spiel mit der Matratze, die im Zimmer liegt. Er springt dort mit Kopf voran rein. Wie schätzen Sie die Gefahr für Wirbelsäule ein? Haben Sie Tipps wie wir damit umgehen können? Er ist generell ein "Kamikaze-Kind", fährt z. B. ohne Angst mit seinem Laufrad im Kinder-Skatepark, hat im Allgemeinen wenig Angst vor Höhe, Schnelligkeit etc. Ich möchte ihm sein Bewegungs/Wahrnehmungsbedürfnis nicht verwehren, möchte aber auch nicht, dass er sich den Hals bricht. Vielen Dank im Voraus.
Hallo, besprechen Sie die Situation altersgerecht mit ihrem Kind, dass mit dem Kopf voran springen gefährlich ist und im Krankenhaus enden kann. Da würde ich auch ein Verbot für genau diese Handlung aussprechen und eine Alternative anbieten, die er als Bewegung ausführen darf. Auch bei der Rolle vorwärts sollte dann darauf geachtet werden, dass das Kinn erst Richtung Brust gebeugt wird, ehe die Kinder losrollern. Generell dann auch viel Bewegung, Spielplatz und Eltern-Kind-Sportangebote auch außerhalb der Wohnung für solche bewegungsfreudigen Kinder anbieten, was Sie ja sicher schon tun. Alles Gute, Kristin Windisch