Lisa1902
Hallo, wir sind etwas verunsivhert. Bereits bei der ersten Feindiagnostik wurde eine Nierenbeckenerweiterung beidseitig bei unserer Tochter festgestellt, bei der Verlaufskontrolle in der 32. SSW war nur noch ein Nierenbecken erweitert, das andere hatte sich normalisiert, ansonsten gab es keine weiteren Auffälligkeiten bei unserer Tochter, außer dass sie relativ groß ist. Bei der letzten Untersuchung bei meiner behandelnden Frauenärztin brach dann etwas Panik aus, weil die Kleine, jetzt SSW 37, bereits 3100 gramm wiegt, ich zu viel Fruchtwasser habe und wieder beide Nierenbecken erweitert sind. Es wurde ein Torch Bluttest durchgeführt sowie ein weiterer großer Zuckertest, beide Tests vielen negativ aus, ich habe also keine Infektion und auch keinen Diabetes. Wir machen uns nun natürlich Sorgen bezüglich der Gesundheit unseres Kindes, aber auch bezüglich der Geburt ob diese auch auf natürlichen Weg stattfinden kann? Worauf lassen meine Diagnosen schließen, müssen wir uns Sorgen machen, sollten wir zu einer weiteren Feindiagnostikuntersuchung gehen? Vielen Dank!
Bei der Nierenbeckenerweiterung ist entscheidend, wieviel gesundes Nierengewebe zu sehen ist. Wenn jetzt neu vermehrt Fruchtwasser auftritt, sollte man überlegen die Spezialisten noch einmal hinzuzuziehen. Das bringt meist Ruhe und man hat noch einmal eine andere Gewichtsschätzung. Gruß Dr. Mallmann
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