caromintbase
Hallo Herr Mallmann, Vielen Dank für ihre engagierte Arbeit auf diesem Forum. Hier mein Anliegen: Ich bin in Woche 27 und bekomme Ureaplasma nach 2 Antibiotikabehandlungen nicht los (Azitromicina 1 Pille an 3 Tagen & Clindamicina 150mg, 1 Woche). Leider hab ich nur den Portugiesischen Namen, denn dort wohne ich. Jetzt sagt die Aerztin, man kann nichts weiter machen. Ich habe schreckliche Angst, dass mein Baby Schäden von der Infektion davon trägt. In diesem Forum lese ich, dass viele Aerzte Ureaplasma nicht mehr behandeln. Würden Sie wirklich empfehlen, jetzt nichts weiter zu machen? Im Netz habe ich gelesen, dass vaginale Calcium-Tabletten zumindest eine weitere Ausbreitung der Ureaplasmen verhindern. Des Weiteren gibt es wohl ein naturheilkundliches Mittel namens CHLAMYCIN, dass ich während der Schwangerschaft nehmen kann (https://www.eistria.com/en/product/chlamycin-a-natural-herbal-preparation). Kann ich die oben genannten Mittel nehmen und was würden Sie mir empfehlen? Gibt es auch Babies, die bei einer Ureaplasma Infektion der Mutter gesund geboren werden? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. LG Carolin Deine Schwangerschaftswoche: 27
Wenn die Ureaplasmen nicht auf Antibiotika reagieren, würde ich vorsichtig mit einer weiteren Therapie sein. Es ist aber letztlich die Frage welche Ureaplasmen nachgewiesen wurden, die meisten sind eher nicht behandlungsbedürftig. Mit der unspezifischen Therapie der Ureaplasmen habe ich keine Erfahrung. Gruß Dr. Mallmann