Frage im Expertenforum Entwicklung des Babys in der Schwangerschaft an Dr. med. Helmut Mallmann:

Postpartum tyreoditis nach schwangerschaft

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Postpartum tyreoditis nach schwangerschaft

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Guten Tag, Ich habe folgendes problem, Ich habe mitte november ein baby bekommem, bis dahin 50 mg thyroxin genommen, wegen angebl. Hashimoto (Ed 2019- da hatte ich eine ÜF mit werten von ft3 und ft4 von über 50 ) Hatte dann thiamazol bekommen und dann irgebdwann eine UF, wo ich dann l - tyhroxin 50 bekam) Dann wurde ich ungeplant schwanger, war in endokrinologischer behandlung und es war immer alles okay, ich hatte auch keinen mehrbedarf an thyroxin die ganze schwangerschaft) nach der ssw sank der tsh inmer mehr, aber keiner sagte mir, das ich vielleicht thyroxin absetzen sollte, so nahm ich es weiter und eines Tages kam der anruf , der tsh war nur noch bei 0,03. Ich war wieder in einer ÜF, die nächsten Tage sank der wert immer weiter, bis ich dann wieder thiamazol nehmen musste, angefangen bei 20 mg, was ich aber irgendwie nicht vertrage. (Auschlag und Magenprobleme), wir versuchen es gerade von einer anderen firma, weil komischerweise 2019 hab ich es vertragen. Kennen sie sowas ? Haben sie sowas schon mal gehört....? Ich bin fertig, nicht das ich die überfunktion habe, aber das dass medikament so übel mir zusetzt. Ich habe antikörper testen lassen,weder welche für hashimoto noch basedow vorhanden. Ich tippe auf postpatum thyreoditis, aber ist das nicht so,dass die frauen die das haben, die überfunktion von selbst bewältigen ohne medikamte ..... Ich bin verzweifelt und habe angst......


Dr. med. Helmut Mallmann

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Na ja, zunächst einmal ist ja die Überfunktion erkannt und sie wird behandelt. Die Postpartum-Thyreoiditis ist ja mit einer Unterfunktion verbunden. Ich bin jetzt aber kein Schilddrüsenexperte, deshalb kann ich mangels Erfahrung nur bedingt Stellung nehmen. Ggf. kann man ja ein anderes Thyreostatikum ausprobieren. Hier sollten Sie sich auf Ihren Endokrinologen verlassen. Alles Gute !! Gruß Dr. Mallmann


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