Judith87
Hallo und guten Abend, Ich wende mich hierher da ich etwas verzweifelt bin und mir nicht wirklich Mut von meiner Frauenärztin gemacht wird. Ich bin aktuell rechnerisch in der 8 ssw. Ich war am 22.12.22 beim Ultraschall und meine Ärztin hatte nur eine fruchthöhle von 7 mm feststellen können. Zu dem Zeitpunkt war ich rechnerisch 7+2. Sie hat mich dann 2 Wochen zurück datiert, da es für 7. Woche zu klein war. (Zu der Zeit bestand auch eine Pilzinfektion die selbstverständlich behandelt wurde. Falls dies relevant sein könnte, wollte ich dies nur noch erwähnt haben) Heute (02.01.23) war ich wieder zum Ultraschall und sie stellte fest, dass die fruchthöhle zwar auf 15 mm größer geworden ist aber immer noch nichts zu sehen sei. Es hätte sich wohl nicht entwickelt. Sie riet mir gleich zur Ausschabung! Ich erinnere mich dass es bei meinem Sohn vor 9 Jahren ähnlich war. Da hatte man erst in der 9. Woche etwas sehen können. Vor der Schwangerschaft mit meinem Sohn hatte ich eine Fehlgeburt. Bestehen da eventuell Zusammenhänge? Besteht noch Hoffnung dass es jetzt vielleicht wieder so sein könnte wie damals bei meinem Sohn? Dass jetzt einfach noch nichts zu sehen ist? Und wie lange sollte ich noch abwarten wenn ich noch abwarten kann?
Grundsätzlich muss nicht unbedingt eine Ausschabung gemacht werden. Wenn Sie mit Ihrem Sohn eine ähnliche Erfahrung gemacht haben wie jetzt, sollten Sie noch eine Woche warten und die Frauenärztin um einen erneuten US bitten. Fragen Sie Ihre Ärztin, ob etwas gegen diese Vorgehnsweise spricht. Gruß Dr. Mallmann
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