Sonneimherzen85
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, Leider habe ich von der Gynäkologin, welche die Vertretung von meinem Frauenarzt zurzeit macht, keine befriedigende Antwort erhalten können. Es ist geplant in den nächsten Tagen unser Kleinkind, 2 Jahre alt, in die Kita einzugewöhnen. Durch meinen Betriebsarzt habe ich erfahren, dass ich keine Immunität oder Antikörper gegen Mumps, Ringelröteln und Keuchhusten habe, ebenso ist aufgrund meiner Schwangerschaft keine Covid-19-Impfung erfolgt, beruflich wurde ich deshalb von meiner Position mit Kundenkontakt ins Homeoffice versetzt, aufgrund der Gefährdungsbeurteilung. Wenn ich jedoch nun eine Kita-Eingewöhnung machen soll, komme ich ja bei der Eingewöhnung in der Gruppe, in einen nicht zu vermeidenden Kontakt mit vielen Kindern. Wie hoch schätzen Sie das Risiko einer Infektion ein? Sollte ich die Eingewöhnung bis zur 20. Woche verschieben? Wie schnell würde man bei einem Erwachsenen die Infektion erkennen und wie schwerwiegend wäre sie für das Ungeborene? Vielen Dank für Ihre freundliche Einschätzung.
Gegen Keuchhusten könnten Sie sich ja impfen lassen. Aber Eingewöhnungszeit ist ja doch mit Infektionsrisiken belastet. Infektionen können in der Schwangerschaft sehr dezent verlaufen, das ist schwer zu beurteilen. Ich würde denken mit strengen Hygienemaßnahmen könnte es gehen. Vielleicht sollte aber doch besser Ihr Mann die Eingewöhnungszeit übernehmen. Das müssen Sie noch einmal Ihren Ärzten besprechen, das geht nicht ohne persönlichen Kontakt. Gruß Dr. Mallmann
Die letzten 10 Beiträge
- Herzstolpern Rückfrage
- Herzstolpern - Auswirkung aufs Kind?
- Vibration (unterer) Rücken
- Täglich Heizdecke in Frühschwangerschaft auf voller Stufe
- Sorgen wegen Arilin Rapid
- Wiederholte Vaginose 15. SSW
- HCG niedriger Wert
- Ungewaschene Mandarinen/ ungewaschene Ofenkartoffeln
- Streichen im Freien in der 6 ssw
- Sobelin Creme fälschlicherweise verschrieben bekommen.