Lehnchen
Hallo, Ich habe mal eine Frage betreffs jodmangel in der schwangerschaft. Ich bin 36.SSW. ich habe ein euthyreote struma am rechten schilddrüsenunterlappen der gleich bleibend ist in der gesamten schwangerschaft ist er gering gewachsen. Die schilddrüsenwerte ft3 und ft4 sowie TSRB wurden regelmässig kontrolliert und waren alle im untersten normbereich so das ich keine Medikamente benötige. Ich nehme schon 1 mal am Tag femibion 2 wo 150mg jod drin sind hab bin mir aber nicht sicher ob das reicht. Kann mein Kind einen verminderten Intelligenzquotient haben bzw. Ab wann kommt es zu einem verminderten intelligenzquotient in der schwangerschaft? Wie erkenne ich einen Jodmangel bei mir?leider wird so etwas nicht geprüft oder erkannt. Stimmt es das sich mein Kind das jod holt was es benötigt und ich den Schaden habe? So was habe ich gelesen. Am 26.3. Ergab der letzte ultraschall ein schätzgewicht von 1861g. Kann es sein das jodmangel auch zu einem geringen wachstum des Kindes führt?wenn ja welche Probleme treten dann später auf beim baby? Vielen Dank für ihre antwort. Lg
Bei normalen Schilddrüsenwerten und Supplementierung mit 150 µg Jod (empfohlen sind 100 bis 150 µg) kann man von einer optimalen Situation ausgehen. Man darf zudem die Entwicklung des Kindes, respektive Gehirn, nicht auf Jod und Schilddrüse reduzieren. Hier handelt es sich um komplexe Prozesse, wo sich Mechanismen unterstützen, ersetzen, reparieren und und und. Es kommt auch vor, dass sich die Schwangerschaft, das Fehlende bei der Mutter holt. Da die Zeit einer Schwangerschaft begrenzt ist, kann die Mutter solche Verschiebungen verkraften. Also denn alles Gute für Sie und Ihr Kind. Gruß Dr. Mallmann
Mamamaike
Hallo, ich habe Hashimoto und durfte laut Endokrinologen kein Jod in der SS einnehmen. Unser Sohn ist kerngesund geboren. Wichtiger ist die Einnahme von Schilddrüsenhirmonen, die wirken sich auf die Gehirnentwicklung aus. Viele Grüße
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