__Vanessa__
Ich weiß meine Frage gehört eigentlich zur Pränataldiagnostik aber das Forum öffnet erst nächsten Dienstag wieder und ich mache mir solche Sorgen. Mein Mann und ich hatten am Mittwoch (11+3) einen Termin bei der Feindiagnostik (Spezialist). Alle Organe, sowie Nachenfalte und Nasenbein waren unauffällig. Jedoch wurde ein reverse flow im ductus venosus entdeckt und das Herz sieht wohl leicht unförmig aus. Wir wurden mit den Worten "Stellen Sie sich auf das Schlimmste ein" entlassen und sollen aber nächste Woche noch einmal zum Ultraschall kommen. Er glaubt, dass es sich um einen schweren Herzfehler handelt. Ich weiß, dass es nicht leicht ist den ductus venosus zu messen, aber der Arzt ist sehr kompetent und war sich sicher, dass etwas nicht stimmt. Kann man so früh schon solch eine harte Aussage treffen? Das Herz entwickelt sich doch noch oder? Gibt es noch Hoffnung? Das Wort Trisomie hat er gar nicht in den Mund genommen, kann es daran liegen, weil es sonst keine anderen Softmarker gibt, sodass nur ein Herzfehler in Frage kommt?
Natürlich treten auch Herzfehler ohne Trisomien oder sonstige genetische Veränderungen auf. Ich kann jetzt die Kompetenz der Ultraschallers nicht beurteilen, aber so früh die Flussverhältnisse des Ductus venosus zu beurteilen, könnte auch einmal mit einem Fehler einhergehen. Wie auch immer bis zur nächsten Ultraschalluntersuchung wird eine ungewisse Zeit. Halten Sie durch, wenden Sie sich immer einmal dem Kind zu, reden Sie mit ihn/ihr, dann wird der Stress nicht zu sehr aufs Kind übertragen. Ich drücke Ihnen die Daumen. Gruß Dr. Mallmann
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