blubbmoep
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, bei mir wurde vor über 10 Jahren Hashimoto diagnostiziert und ich nehme seitdem L-Thyroxin. Ich war immer gut eingestellt und hatte keinerlei Probleme. Glücklicherweise blieben meine Werte auch während meiner Schwangerschaft (seit April 2023) durchweg gut und ich konnte bei meiner üblichen L-Thyrox-Dosis (100) bleiben. Vor 3 Wochen habe ich entbunden. Im Zuge der Abklärung eines hohen Blutdrucks seit der Geburt stellte sich nun heraus, dass ich plötzlich eine Hyperthyreose entwickelt habe. Meine L-Thyroxin-Dosis wurde daraufhin auf 75 gesenkt, ein Ultraschall der Schilddrüse war unauffällig (keine Entzündung, Knoten o.ä). Dem untersuchenden Facharzt zufolge kann sich die Überfunktion einfach aus dem veränderten Bedarf nach der Entbindung ergeben und in den kommenden Wochen regulieren. Jetzt frage ich mich allerdings: soll ich weiterhin das Jodpräparat einnehmen, das man mir im Krankenhaus nach der Geburt mit der Anmerkung gegeben hat, es sei eine Standardempfehlung während der Stillzeit auch für Schilddrüsenpatientinnen? Oder ist das kontraproduktiv? Ich möchte natürlich sichergehen, dass sowohl mein Baby als auch ich richtig versorgt sind, die Schilddrüsenüberfunktion aber auch nicht verschlimmern. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Da ja allemal der TSH-Wert in spätestens 2 Wochen kontrolliert werden sollte, würde ich dazu tendieren das Jod für diese Zeit auszusetzen. Aber fragen Sie Ihren Endokrinologen wie Sie verfahren sollten, denn es ist ja eher keine echte Hyperthyreose. Gruß Dr. Mallmann
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