KiWu2330
Lieber Herr Dr. Mallmann, ich wollte gerne fragen, wie aussagekräftig die einmalige Messung der Herzaktivität beim Embryo ist und was das für unsere Erwartungshaltung bedeutet. Es wurde am Donnerstag bei 6+1 Wochen ein Embryo mit 3mm und sichtbarer Herzaktivität gemessen. Samstag hatte ich den ganzen Tag Nierenschmerzen und bin Sonntag dann zur Sicherheit ins Krankenhaus. Ich habe scheinbar OHSS vom ICSI Verfahren und meine Eierstöcke drücken gegen andere Organe, aber keine Entzündung und Embryo ist sicher, also alles gut. Dann hat die Ärztin aber die Stirn gerunzelt und gemeint, dass die Herzaktivität zu langsam sei (Sonntag waren wir bei 6+4 Wochen) und dass ich meine Hoffnungen zügeln soll, weil das auf eine FG hindeuten kann. Wie langsam genau hat sie nicht gesagt. Ich wollte dann auch die Größe wissen und immerhin ist unser Embryo doppelt so groß gewesen wie am Donnerstag (6mm). Was denken Sie? Sollen wir uns schon aufs Schlimmste vorbereiten oder ist noch nichts verloren? Vielen Dank für Ihre Zeit.
Die Herzfrequenz zu beurteilen ist subjektiv. Die Größenzunahme des Embryos ist gegeben. Da sollte man nicht gleich „die Flinte ins Korn werfen“. Aber letztlich ist ein Kontrollultraschall erforderlich, um die Entwicklung des Kindes nachzuvollziehen. Bitten Sie Ihren Frauenarzt Frauenärztin kurzfristig darum, damit Sie wieder zu Ruhe kommen. Gruß Dr. Mallmann
KiWu2330
Vielen herzlichen Dank Herr Dr. Mallmann! Ich habe kommenden Montag einen Termin, bis dahin ist Ihre Erklärung aber beruhigend für mich. Vielen Dank!!
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