Wallie0203
Sehr geehrter Dr. Mallmann, ich befinde mich aktuell in der 28+5 ssw. Vor 4 Tagen wurde eine Gebärmutterhalsverkürzung auf 2.0 cm festgestellt , der Fibronektin Test war negativ . Ich soll mich schonen und nächste Woche zur Kontrolle gehen . Seit ca 2 Wochen habe ich einen immer wieder hart werdender Bauch sowie menstruationsartige Beschwerden , diese wurden als vorzeitige Wehen interpretiert . Der CTG war allerdings unauffällig. Jetzt nehme ich hochdosiert Magnesium und schone mich , allerdings sind die Schmerzen noch vorhanden . Ist das normal ? Ich rauche nicht , bin nicht unter 18 Jahre oder über 35, nehme keine Drogen , es liegt keine Mehrlingsschwangerschaft vor. Diabetes habe ich auch nicht und bin normalgewichtig. Wie wahrscheinlich ist es , dass eine Fehlbildung des Kindes für die Wehen verantwortlich ist ? Bisher waren alle Befunde beim Ultraschall unauffällig, auch die Feindiagnostik beim pränatalen Zentrum . Vielen Dank für die Antwort!
Wenn der Ultraschall in einer Klinik/Praxis für Pränatalmedizin in Ordnung war sollte das Risiko für schwere Fehlbildungen eher unwahrscheinlich sein. Frühgeburten kommen auch ohne Fehlbildungen vor. Aber jetzt halten Sie Ruhe ein, dann sollte sich der Muttermund wieder formieren. Fragen Sie Ihren Frauenarzt, ob Progesteron noch eine zusätzliche Option ist. Ich drücke Ihnen auf jeden Fall die Daumen !! Gruß Dr. Mallmann
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