Frage im Expertenforum Entwicklung des Babys in der Schwangerschaft an Dr. med. Helmut Mallmann:

Embryo war überdurchschnittlich groß ist das schlimm?

Frage: Embryo war überdurchschnittlich groß ist das schlimm?

Emilia86

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Hallo Dr. Mallmann, ich bin 35 und habe bereits ein Kind. Mit meinem letzten Partner hatte ich bereits zwei FG(MA+Windmole). Er hatte ein gesundes Kind und eins mit einem genetischen Defekt. Jetzt bin ich mit meinem neuen Partner gewünscht schwanger geworden. Wir beide haben jeweils ein gesundes Kind. Meine letzte Periode hat am 01.04.22 begonnen. Wir hatten bis zum 14.04 fleißig GV. Mein Ovulationstest war am Abend den 14.04.22 positiv. Ab da war mein Freund 4 Tage verreist. Am 24.04.22 war ich noch negativ und am 25.04.22 war ein ganz zarter positiver Strich auf dem SS-Test zu erkennen. Ich fühle mich ganz normal schwanger, Brust spannt und Unterleib zieht ein bisschen. Heute stand regulär ein Vorsorgetermin an, der zur Kontrolle genutzt wurde. Es sah alles ganz toll aus nach meinen letzten Erfahrungen. Fruchtblase, Dottersack und Embryo waren zu erkennen. Ich habe damit gerechnet, dass es noch kein Herzschlag geben wird, weil ich rechnerisch 5+5 sein müsste. Meine Ärztin fand den Embryo aber etwas groß. Laut Monitor SSW 7. Wie kann ich vom 01.04 bis heute SSW 7 sein? Ich soll mir natürlich keine Gedanken machen aber ich habe wirklich Angst, dass ich wieder Pech haben könnte. Muss ich wirklich schon befürchten, dass das Herz nicht schlagen wird, weil der Embryo etwas größer gemessen wurde? Ist es ungewöhnlich, dass der Embryo am Anfang etwas größer ist als der Durchschnitt? Mein Freund ist 185cm und ich bin 170cm. Am 18.05.22 ist erst der nächste Termin. Ich nehme täglich 50mg L-Thyroxin und Folsäure. Vielen Dank vorab.


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

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Messungen im Bereich 5 bis 8 SSW sind häufig ungenau. Ich würde einen Ultraschall in einer Woche vorschlagen, dann ist das Kind schon etwas besser zu messen und man müsste dann Herzaktionen nachweisen können. Wenn Herzaktionen zu sehen sind, sinkt das Fehlgeburtsrisiko um des 5fache. Das ist dann schon einmal beruhigend. Gruß Dr. Mallmann


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