Frage im Expertenforum Entwicklung des Babys in der Schwangerschaft an Dr. med. Helmut Mallmann:

Embryo sehr klein, Gebärmutterhämatom

Frage: Embryo sehr klein, Gebärmutterhämatom

Lefait

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich bin 39 Jahre alt, habe bereits ein kleines Kind (3,5 Jahre) und hatte vor 3 Monaten in der achten SSW eine Fehlgeburt. Nun bin ich wieder schwanger, in der 9. Woche. Im Ultraschall ist der Herzschlag als zartes Pulsieren sichtbar. Der Embryo sei viel zu klein, sagt die Gynäkologin. Er habe die Größe eines Embryos in der siebenten Woche, nicht aber der neunten. In der Gebärmutter hat sich zudem ein Hämatom gebildet. Die Gynäkologin sagt, dies sei eher ungünstig. Ich bin nun etwas verunsichert und habe Bedenken, dass ich durch mein Verhalten die Situation negativ beeinflussen könnte und es erneut zu einer Fehlgeburt kommt. Ich habe einen recht fordernden Beruf sowie ein kleines Kind und fühle mich grundsätzlich ziemlich erschöpft momentan. In diversen Beitragen las ich, man solle sich in solch einer Situation schonen, keinen Sport machen und sich womöglich sogar krankschreiben lassen. Ist das sinnvoll? Können Sie mir einen Rat geben? Dankeschön. :-)


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

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Bei Hämatombildung in der Schwangerschaft macht eine Krankschreibung schon Sinn zumal wenn Sie sich überfordert fühlen. Ansonsten gilt, es ist wichtig die Herzaktionen zu sehen. Bezüglich der Größe, wird es sehr wahrscheinlich so sein, dass die Befruchtung später war als erwartet. Das führt häufig zu Verwirrungen bei Ultraschall in der Frühschwangerschaft. Gruß Dr. Mallmann


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