lala2020
Sehr geehrter Herr Dr Mallmann. Mein Kind ist zwar schon 2 Jahre auf der Welt, aber mich beschäftigt trotzdem eine Situation in der Schwangerschaft. Ich war in der 34. Ssw im Krankenhaus wegen einer minimalen Blutung. Dort wurde festgestellt, dass der GMH nurnoch bei 1.2 cm lag. Und ich bekam Wehenhemmer u Lungenreife. War 3 od 4 Tage stationär. Man hat mir am ersten Abend ein CTG angehängt und die Hebamme hat dann den Raum verlassen. Sie hat gesagt sie kommt später wieder um es auszuwerten. Ich hatte in der SS sehr viel Angst um mein Kind, da ich sie an vielen Tagen kaum bzw gar nicht gespürt habe. Also fand ich das Hören der Herztöne und somit die Gewissheit, dass es ihr gut geht sehr beruhigend. Als ich nach über 1 Std auf die Toilette musste, läutete ich, damit mir das CTG entfernt wird. (Es wurde wohl auf mich vergessen? Und ich dachte es wäre die ganze Zeit über oben zwecks Überwachung, falls etwas passiert.) Jetzt liest man häufig, dass auch ein CTG mit Vorsicht zu genießen ist. Ich kann die Situation leider nicht mehr ändern. Auch kann ich nach 2 Jahren jetzt niemanden mehr zur Rede stellen. Aber können Sie mir ev sagen, ob meine Tochter dadurch zb ein erhöhtes Krebsrisiko oder so hat? Es war schließlich über 1 Std. Ich ärgere mich heute noch, dass ich daran nicht gleich gedacht habe. Danke lg
Das ein Kind einen Schaden durch ein CTG erfährt, ist nicht anzunehmen. Dass man CTG nicht unbedingt als allgemeine Untersuchung sieht, hat mit den Kosten und dem Selbstbestimmungsrecht der Menschen zu tun. Gruß Dr. Mallmann
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